Gamezoom - Ist die eigene IP-Adresse in Online Casinos sicher?

Ist die eigene IP-Adresse in Online Casinos sicher?

Von Christoph Miklos am 03.10.2022 - 15:13 Uhr - Quelle: E-Mail

Fakten

Hersteller

Gamezoom.net

Release

Anfang 2000

Produkt

Gaming-Zubehör

Webseite

Link

Die Sicherheit im Internet spielt immer eine wichtigere Rolle. Das liegt unter anderem daran, dass das Bewusstsein der Bevölkerung, der regelmäßigen Internetnutzer, mittlerweile ein vollkommen anderes ist. Bereits Kinder, aber auch Senioren wissen Bescheid, dass das Internet nicht immer sicher ist und dass viele Gefahren drohen, wenn das eigene Nutzerverhalten nicht angepasst wird.
Korrektes Nutzerverhalten zeigt sich etwa dann, wenn User sich zuerst genau über die Seriosität einer Internetseite informieren, bevor sie diese nutzen oder dort bei einer Anmeldung sogar private und sensible Daten angeben. Möglich ist das etwa bei automatenspielex.com/online-casinos/serioese. Diese Seite zeigt denjenigen, die an einem spannenden und mitunter gewinnbringenden Spiel interessiert sind, auf welchen Plattformen vertraut werden darf.
Gerade Seiten, die sich dem Glücksspiel widmen, standen die längste Zeit in Verruf. Niemand wusste so recht, welches Portal legal ist und nach welcher Gesetzmäßigkeit diese zu bewerten sind. Mittlerweile sind die Regeln wesentlich klarer und für jedermann verständlich. Erst durch das klare Regelwerk ist es nun möglich, einzelne Anbieter nach der Sicherheit für die Nutzer zu kategorisieren. Das stellt einen großen Mehrwert für die Spieler dar, die sich ihren Spaß natürlich auf keinen Fall trüben lassen möchten und diesen an die vorderste Stelle setzen.
Was hat es mit der IP-Adresse auf sich und weshalb spielt das Tracking eine große Rolle?
Selbst die weniger technikaffinen Nutzer haben mittlerweile schon einmal von der IP-Adresse gehört. Jeder, der sich des Internets bedient, benutzt eine. Sie ist sozusagen die Kennung, mit der jeder Nutzer seine Identität preisgibt. Tatsächlich ist es so, dass sich jede einzelne IP-Adresse genau einem Gerät und damit einem Nutzer zuordnen lässt. Die Anonymität ist damit ein Konstrukt, das auf die bekannte Art und Weise im Internet nicht funktioniert.
Viele Nutzer glauben nach wie vor, dass es ausreicht, den bekannten Inkognito-Modus des Browsers zu aktivieren, um plötzlich für andere unsichtbar zu werden. Bedauerlicherweise ist das nicht der Fall und dieser gedankliche Fehler hat schon so manchen Schaden angerichtet. Das eigene Treiben ist nach wie vor in seiner Gänze im Internet verfolgbar, einzig der Browser selbst speichert die Daten nicht ab. Damit weiß vielleicht der nächste Nutzer nicht, auf welchen Seiten man sich herumgetrieben hat, doch jemandem, der aus böswilligen Gründen mehr über einen erfahren möchte, hindert das in keiner Weise.
Das Tracking – Was ist das?
Dieser Artikel widmet sich der Frage, ob bestimmte Online Casinos die soeben erklärte IP-Adresse tracken. Um diese zu beantworten, muss zuerst geklärt werden, worum es sich beim Tracking handelt. Einfach gesagt, handelt es sich dabei bloß um die Erfassung und Speicherung der eigenen Daten. Grundsätzlich handelt es sich dabei um nichts Schlimmes, viele Seiten fragen den Nutzer, ob sich dieser dazu bereit erklärt.
Mittels des IP-Trackings ist es möglich, das Angebot besser auf die Region oder den Nutzer zuzuschneiden. Natürlich werden dabei wichtige Informationen des Users freigegeben, gleichzeitig muss angemerkt werden, dass jeder Webseitenbetreiber dazu verpflichtet ist, anzugeben, ob das Tracking aktiv ist oder eben nicht.
Ein Casino, das online tätig ist und sich des IP-Trackings bedient, muss darauf aufmerksam machen und den Kunden um seine Erlaubnis bitten. Die Nutzung der Webseite ist auch dann möglich, wenn der Analyse, dem Tracking oder dem Gebrauch externer zusätzlicher Dienste aus dem Ausland nicht zugestimmt wird. Umso wichtiger ist es, sich gleich von Beginn an für einen Anbieter zu entscheiden, der als seriös gilt und sich seit mehreren Jahren in der Branche einen guten Ruf erarbeitet hat. Seiten, wie die weiter oben genannten, die es einem ermöglichen, die große Bandbreite an verfügbaren Online Casinos zu bewerten, stellen damit immer den idealen Startpunkt dar.
Tatsächliche Anonymität im Online Casino
Bedeutet das zuvor Geschriebene also, dass es tatsächlich nicht möglich ist, sich anonym durch das Internet zu bewegen? Nein, das tut es nicht, doch um vor dem IP-Tracking absolut geschützt zu sein, braucht es gewisse Schritte, für die es Vorbereitungen zu treffen gilt:
1. Ein Virtuelles privates Netzwerk (VPN) kommt zum Einsatz. Ein derartiges Programm ist für die meisten tragbaren Geräte kostenlos, doch am Rechner muss dafür monatlich ein kleiner Betrag gezahlt werden.
2. Korrekt eingesetzt, aktiviert sich das VPN automatisch mit der Nutzung des Internets. Die eigene IP-Adresse wird verschleiert, der Standort und das Gerät des Nutzers sind nicht mehr auffindbar.
3. Ein Gerät und damit der User haben beim Surfen immer eine IP-Adresse, doch wird diese getrackt, so führt sie ins Leere. Somit lassen sich keine wichtigen persönlichen Daten automatisch auslesen.
4. Gute VPN-Anbieter statten ihre Programme mit einem sogenannten VPN-Killswitch aus. Ein solcher unterbricht die Internetverbindung sofort, wenn das VPN zusammenbrechen sollte oder wenn aus einem anderen Grund die Gefahr besteht, dass der Standort oder die eigene Identität von einem Programm oder einer fremden Seite ausgelesen werden könnte. Wie viel Anonymität man also genießt, das liegt ganz an einem selbst.

Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN <3), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne alte Star Trek Serien.

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