Hyrule Warriors: Legends (3DS) - Test/Review
Der Monat März steht bei Nintendo ganz im Zeichen der Portierungen: Nach The Legend of Zelda: Twilight Princess HD und Pokémon Tekken gibt es nun das Wii-U-Actionspiel Hyrule Warriors: Legends für die mobile Nintendo Konsole 3DS.
Von Christoph Miklos am 29.03.2016 - 20:03 Uhr

Fakten

Plattform

3DS

Publisher

Nintendo

Entwickler

Team Ninja

Release

24.03 2016

Genre

Action

Typ

Vollversion

Pegi

12+

Webseite

Preis

37,99 Euro

Media (10)

Mobiles Geprügel

Der Monat März steht bei Nintendo ganz im Zeichen der Portierungen: Nach The Legend of Zelda: Twilight Princess HD und Pokémon Tekken gibt es nun das Wii-U-Actionspiel Hyrule Warriors: Legends für die mobile Nintendo Konsole 3DS.
Story und Inhalt
Hyrule Warriors: Legends besitzt zwar mehrere Modi, doch von Beginn an steht nur der Legendenmodus zur Auswahl. Hier erlebt ihr eine Geschichte abseits des offiziellen Zelda-Zeitstrangs, in der Hyrule dem Untergang nahe ist, als aus dem Nichts Monsterhorden in die Stadt einfallen. Die Zauberin Cia setzt ihre diabolischen Pläne um, dessen Vereitlung Link und seine Freunde durch Raum und Zeit führt. Eine großartige Geschichte sollte man sich aber nicht erwarten - immerhin kommen Zelda-Fans auf ihre Kosten, wenn man bekannte Gebiete durchstreift. Das aus der Wii U-Version bekannte Abenteuer (inklusive DLC-Inhalten) wird um eine neue „Wind Waker“- und eine Linke-Kampagne bereichert (knapp vier Stunden mehr Spielzeit).
Sobald man den Legendenmodus erfolgreich abgeschlossen hat, kann man sich im Abenteuermodus neuen Herausforderungen stellen. Hier spielt man neue Charaktere frei und sammelt restliche Skulltulas oder Herzteile. Auf den Herausforderungsmodus - den es ihm Original gibt - muss man leider verzichten. Schade auch, dass es keinen Mehrspielermodus mehr gibt.
Dynasty Warriors lässt grüßen
Das Gameplay von Hyrule Warriors: Legends kennt man bereits aus den zahlreichen Dynasty-Warriors-Ablegern. In den knapp 20 Minuten langen Missionen erledigt man hunderte Gegner und trifft auf deutlich stärkere Bosse. Sogar Zelda-typische Gegenstände wie Bomben oder der Bumerang kommen in den Kämpfen zum Einsatz. Langweilig wird es selten, die zu lange Spielzeit entlarvt in der fortlaufenden Geschichte aber die größtenteils repetitiven Aufgaben. Für die Langzeitmotivation sorgen die Rollenspiel-Elemente. Man kann seine Charaktere trainen, Loot sammeln und mit diversen Materialien die eigenen Fähigkeiten verbessern. Insgesamt 25 verschiedene Helden sind im Spiel enthalten, die allesamt über individuelle Angriffe verfügen und mit unterschiedlichen Waffen agieren können - fünf der Charaktere (Linkle, Toon-Link, Horror-Kid, Tetra und König Daphnos) sind neu. Eine tolle Neuerung: Man kann in einer laufenden Partie, per Touchscreen den Helden wechseln.
Technik
Hyrule Warriors: Legends punktet auf dem New 3DS mit coolen (3D-)Effekten, flüssigen Animationen und recht hübschen Charakteren. Aber Vorsicht: Auf dem älteren 3DS-Modell gibt es keine 3D-Effekte - dafür aber nervige Performance-Einbrüche.

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