Gaming-Laptop – auf diese Details ist beim Kauf zu achten!
Gaming begeistert und benötigt längst keinen stationären PC mehr.
Von Christoph Miklos am 01.01.2023 - 12:00 Uhr - Quelle: E-Mail

Fakten

Hersteller

Gamezoom.net

Release

Anfang 2000

Produkt

Gaming-Zubehör

Webseite

Gaming begeistert und benötigt längst keinen stationären PC mehr. Ein Laptop mit der passenden Technik im Innern ist inzwischen üblich. Damit lassen sich Games unterwegs, bei Freunden oder klassisch Zuhause spielen. Viele stellen sich zwei Fragen: Worauf muss ich bei der Auswahl eines Gaming-Laptops achten? Und brauche ich zusätzliche Hard- oder Software?

Kriterien zur Auswahl eines Gaming-Laptops


Ein Gaming-Notebook ist nicht groß, schwer oder anspruchsvoll im Stromverbrauch. Das zeigen die vorgestellten Geräte bei Online-Plattformen wie MIFCOM. Moderne Technik sorgt für ein leises, handliches und optimales Gamingerleben.
Es stellt sich die Frage kaum, was besser geeignet ist: Gaming-Notebook vs. Gaming-PC ist oftmals vernachlässigbar (zum Beispiel in Online-Shops, wie MIFCOM). Für begeisterte Gamer ist stattdessen Folgendes relevant: »Worauf muss ich bei der Auswahl des richtigen Gaming-Laptops achten?« Die nachstehend gelisteten Kriterien gelten als elementar bei der Wahl:
• Ansprüche (gelegentlich vs. anspruchsvoll) • Bildschirm (Größe, Auflösung, Bildwiederholfrequenz) • Grafikkarte (zum Beispiel NVIDIA GeForce) • Festplattenspeicher • Kühlsystem • Prozessor • Arbeitsspeicher
Damit bleibt oftmals eine weitere Frage bestehen: »Brauche ich zusätzliche Hard- oder Software für den Gaming-Laptop?« Gaming-Notebooks bieten alles, was das durchschnittliche Spielvergnügen erfordert. Weitere Extras können hilfreich oder nötig sein:
• CD-/DVD-Laufwerk • USB-Adapter • externe Festplatte • Gaming-Maus/-Tastatur

Ansprüche – Gelegenheitsgamer oder Hardcore-Zocker?


Wer sich einen Laptop fürs Gaming zulegt, klärt vorher die Frage nach den Ansprüchen. Wie oft wird gespielt und welche Spielqualität ist gefordert? Laptops müssen heute eine Menge können: Filme streamen, Spiele spielen, Office-Anwendungen nutzen oder zwischendurch im Internet surfen. Die Geräte sollen weder schwer noch dick ausfallen. Premium Slim ist hierbei die bevorzugte Variante.
Wer gelegentlich Games spielt, benötigt kaum anspruchsvolle Technik im schlanken Gehäuse. Das gilt speziell für Spiele, bei denen das Gamedesign weniger aufwendig ausfällt. Kommt der Laptop vordergründig für fordernde Videospiele zum Einsatz, ist die Technik essenziell. Sie stellt ein ruckelfreies Spielerlebnis sicher. Die Nutzung für Büro-Anwendungen ist zweitrangig. Der Bildschirm und die Grafikkarte sind für Gaming-Fans deswegen von entscheidender Bedeutung.

Bildschirm – Auflösung, Größe und Bildwiederholfrequenz


Die Wahl eines Gaming-Notebooks hängt mit dem Display zusammen. Der Bildschirm ist technisch zwar kaum ausschlaggebend. Dennoch zählt er zu den Kernkomponenten.
Größe: Gängige Gaming-Notebooks nutzen Displaygrößen von 17 oder 15 Zoll. Kleinere Bildschirme wirken sich günstiger auf den Geldbeutel aus. Dagegen bieten größere Displays mehr Detailreichtum bei der Darstellung.
Auflösung: Die Standard-Bildschirmauflösung bezeichnet ein Full-HD-Display mit mindestens 1920 x 1080 Pixel. Es ist hochauflösend und bringt viele Details mit. Aktuellere Bildschirme bieten 4K oder einen Widescreen (Wide-Quad-High-Definiton, kurz: WQHD).
WQHD nutzt die vierfache Bildschirmauflösung eines HD-Displays (720p). Full-HD zeigt die Hälfte der Bildpunkte vom WQHD-Display. Das Wide-Quad-High-Definition-Modell bietet 2560 x 1440 Pixel. Es entspricht einem 16:9 Format und ist als Widescreen bekannt. Der Unterschied zum Full-HD ist bei einem Notebook geringfügig. Deshalb sind Full-HD-Bildschirme oft günstiger und lohnenswerter.
Bildwiederholfrequenz: Die Frequenz bezeichnet die Anzahl der »Frames« pro Sekunde, die der Bildschirm maximal darstellt. Sie liegt regulär bei mindestens 60 Hertz und höchstens 360 Hertz. Eine hohe Bildfrequenz lohnt sich bei schnellen, actiongeladenen Games (beispielsweise einem Ego-Shooter).

Sonstiges – Grafikkarte, Festplatte, Prozessor, Arbeitsspeicher, Kühlsystem


Grafikkarte: Die Wiederholfrequenz hängt von der Grafikkarte ab. Ein Markenmodell (Beispiel: NVIDIA GeForce) bietet oft die nötigen Charakteristika. Übermittelt die Karte die jeweilige Bildfrequenz nicht, nutzt einem die hohe Frequenz nichts.
Festplattenspeicher: Spiele brauchen enorm viel Speicherplatz auf der Festplatte. Ein Minimum von 10 GB ist für zeitgemäße Videospiele und deren problemlose Spielbarkeit unerlässlich.
Prozessor: Der Prozessor unterstützt die Funktionalität. Hierbei lohnen sich langfristig leistungsstärkere CPUs. Die Spielleistung hängt hauptsächlich von weiteren Ausstattungsmerkmalen ab (Grafikkarte, Kühlung, Speicher und Bildschirm).
Arbeitsspeicher (RAM): Für einen ruckelfreien Spielverlauf ist der RAM-Speicher relevant. Es lohnt sich, auf die verfügbaren Steckplätze zu achten. Vielfach ist es hilfreich, mit einer 8-GB-Karte (besser: 16 GB) anzufangen und bei Bedarf nachzurüsten.
Kühlsystem: Die Kühlung ist bei einem Laptop für Games notwendig. Notebooks bieten wenig Platz für ein ausgefeiltes System. Das gilt umso mehr, je dünner die Einheit konstruiert wurde (Beispiel: Premium Slim Laptops). Solche Geräte heizen sich zügig auf. Das beeinträchtigt die Leistungsfähigkeit der Grafikkarte – und das langfristige Spielerlebnis. Generell gilt für die Kühlleistung am Laptop: leise und leistungsstark.

Fazit


Laptops fürs Gaming haben einen hohen technischen Standard. Ein Desktop-PC ist oftmals nicht notwendig. Gaming-Notebooks bieten zugleich die Chance, Xbox-Games spielen zu können. Eine solide Kühlung oder ein Bildschirm mit entsprechender Grafikleistung sind prinzipiell unerlässlich für die Gaming-Laptop-Auswahl.
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN!), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne Star Trek Serien.

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