Gamezoom - FIFA 15 - Test/Review

FIFA 15 - Test/Review

Das Warten hat ein Ende und EA Sports präsentiert uns heuer, erstmalig für die Next-Gen-Konsolen, einen weiteren Teil der wohl beliebtesten Sportsimulation.

Von Klemens Kastner am 29.09.2014 - 21:02 Uhr

Inhalt

Gesamten Artikel anzeigen

Fakten

Plattformen

PlayStation 4

Xbox One

Xbox 360

PlayStation 3

Publisher

Entwickler

EA Sports

Release

25.09 2014

Genre

Sportspiel

Typ

Vollversion

Pegi

Webseite

Link

Preis

ab 49,90 Euro

FIFA 15 kaufen bei Amazon.de

Media (33)

Galerie

⋮

DAS IST FUSSBALL!

Das Warten hat ein Ende und EA Sports präsentiert uns heuer, erstmalig für die Next-Gen-Konsolen, einen weiteren Teil der wohl beliebtesten Sportsimulation. FIFA 15 trumpft auch dieses Jahr mit einer geballten Ladung an Lizenzen auf - sogar die türkische Süper Lig ist mit allen 18 Mannschaften wieder mit an Bord. Und was euch noch alles im neuesten Ableger erwartet. - Klären wir in unserem Test.
Gameplay und Neuerungen

Bild 2/32 (Galerie öffnen)

In FIFA 15 hat sich Electronic Arts auf Detailverbesserungen beschränkt und sich der Ballphysik, der Dynamik, dem Gameplay sowie den individuellen Stärken und Schwächen der Spieler gewidmet. Durch die dezent gedrosselte Spielgeschwindigkeit hat man nicht nur mehr Zeit zum Überlegen, es entstehen auch noch nie dagewesene taktische Möglichkeiten, die durch die neu modellierten und agileren Spielern auch perfekt genützt werden können. Dies kommt einem auch in den Zweikämpfen deutlich zu Gute, denn das Dribbeln in FIFA 15 fällt einem deutlich einfacher als im Vorgänger. Dabei spielt aber auch die Ballphysik eine große Rolle, denn anstatt am Fuß des Spielers zu kleben, neigt der Ball oft dazu weiter abzuprallen als einen lieb ist. Daher sollte man auch äußerst gewissenhaft mit dem „Sprint-Button“ umgehen, denn ehe man sich versieht, ist das Spielgerät in den Reihen des Gegners. Die Schüsse, Flanken und Pässe wurden ebenfalls ein wenig überarbeitet, denn im neuesten Ableger kommt die genaue Dosierung der Schussstärke wesentlich stärker zur Geltung als bisher. Wenn man auch nur eine Spur zu lange auf die Taste drückt sieht man den Ball eher an Freund und Feind vorbei fliegen als im Netz zu zappeln, aber auch diese kleine Hürde wird mit ein wenig Übung auch schnell gemeistert.
Bei Standardsituationen wie Ecken, Freistößen und Einwürfen kann man nun mit dem rechten Stick einen Spieler wählen, der das Leder zugespielt bekommen soll und das eröffnet uns weitere taktische Möglichkeiten. Beim Eckstoß besteht sogar die Option Anweisungen für einstudierte Laufwege zu geben oder den gegnerischen Torhüter, zum Beispiel, zu bedrängen um ihn von möglichen Ausflügen aus seinem Tor zu blockieren. Die Torhüter präsentieren sich nämlich in FIFA 15 von einer ganz anderen Seite, zwar schaffen sie es öfter gute Schüsse zu parieren, allerdings lassen sie nun auch deutlich mehr Torchancen direkt vor das Gehäuse abprallen. Dies hat zur Folge dass viele Tore einfach abgestaubt werden können, zwar ist das Ganze einigermaßen realistisch so passiert das ehrlich gesagt schlussendlich viel zu oft. Nicht zu vergessen sind die höchst riskanten Ausflüge der Keeper (à la Manuel Neuer) die oft gut gehen, aber ebenso ärgerlich sein können.
Technik

Bild 26/32 (Galerie öffnen)

Wie gewohnt überzeugt das Entwicklerteam auch im neuesten Ableger mit einer soliden grafischen Einstellung. Durch die verbesserte Leistung der Next-Gen-Konsolen sehen die Sportler zunehmend ihren realen Vorbildern zum Verwechseln ähnlich. Diesmal lassen sich auch mehr Emotionen der Spieler erkennen, die sich simpel durch verziehen der Mundwinkel zum Besten geben oder eben am Spielfeld, wo sie sich untereinander „nette“ Wörter zukommen lassen. Ein Manko ist allerdings die blasse Haut, die eher an Wachsfiguren erinnert als an menschliche Wesen. Dafür sind die Fans in FIFA 15 endlich mal einer Rundumerneuerung unterzogen worden. Im Vergleich zur NBA 2K-Reihe sehen diese zwar immer noch mies aus, aber dafür sorgen sie für eine noch nie da gewesene Atmosphäre, denn mit ihren vielseitigen Choreografien, ihren Schlachtrufen und Fangesängen kommen sie noch besser zur Geltung als im Vorgänger. Auch der Rasen wurde erfreulicher Weise optimiert und im Laufe eines Spiels ist die Abnutzung des Platzes deutlich zu erkennen, auch wenn es keine Einwirkung auf das Spiel hat.

Spielmodi

Bild 7/32 (Galerie öffnen)

In FIFA 15 kehrt, erfreulicher Weise, mit dem Saisonmodus einer der beliebtesten Modi zurück auf den Bildschirm. Endlich ist es einem wieder möglich eine Mannschaft auszuwählen und mit ihr eine gesamte Saison zu spielen und dabei voll und ganz auf das Management verzichten zu können. Ebenfalls besteht die Möglichkeit den Titel des Cup-Siegers hinterher zu jagen. Neben dem Karrieremodus, der „Be a Pro“-Karriere und dem Onlinemodus ist auch der beliebte Spielmodus Ultimate Team mit an Bord. Anhand von Spielerkarten versucht man ein Team nach seinen Wünschen zusammen zu stellen und in FIFA 15 besteht sogar die Möglichkeit die Dienste der Spieler, vorübergehend in Form einer Leihe, in Anspruch zu nehmen. Ebenso hat man die Möglichkeit sich online gegen den Rest der Welt zu messen und sein Können zu zeigen.

Inhalt

Gesamten Artikel anzeigen

Fazit und Wertung

Kommentar schreiben

Name

Homepage

E-Mail

Antwort auf

Beitrag

Artikel auf einer Seite anzeigen