Einspielergebnisse der James Bond-Filme klopfen an der 7 Milliarden-Grenze
Die Filmreihe um den Agenten James Bond alias 007 feierte in diesem Jahr 60-jähriges Jubiläum. Allein die 25 Filme der Produktionsfirma Eon spielten bisher 6,987 Milliarden Dollar ein. Dabei war der Film „Skyfall“ mit Bond-Darsteller Daniel Craig mit einem Einspielergebnis von mehr als 1,1 Milliarden Dollar der bisher kommerziell erfolgreichste Film.
Von Christoph Miklos am 26.09.2022 - 13:58 Uhr - Quelle: E-Mail

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Die Filmreihe um den Agenten James Bond alias 007 feierte in diesem Jahr 60-jähriges Jubiläum. Allein die 25 Filme der Produktionsfirma Eon spielten bisher 6,987 Milliarden Dollar ein. Dabei war der Film „Skyfall“ mit Bond-Darsteller Daniel Craig mit einem Einspielergebnis von mehr als 1,1 Milliarden Dollar der bisher kommerziell erfolgreichste Film.
Produzentin Barbara Broccoli war von Craig von Anfang an überzeugt. Als Produzentin kannte sie vor Craig nur Pierce Brosnan als Bond-Darsteller. Als Craig ihn 2006 mit dem Bond-Film Casino Royale ablöste, war ihr klar, dass es der Beginn einer langjährigen und erfolgreichen Zusammenarbeit sein würde.
Daniel Craigs Einstand als Bond in Casino Royale war nicht leicht
Der 21. Bond-Film „Casino Royale” hatte am 14. November 2006 in London seine Premiere. Im Vorfeld wurde der neue Bond-Darsteller nicht gerade euphorisch unter den Fans begrüßt. Doch seine Darstellung überzeugte schließlich und „Casino Royale“ spielte allein auf der britischen Insel 25,6 Millionen Dollar ein. Das war der bis dato beste Kinostart eines Bond-Films und übertraf den Vorgänger und bisherigen Rekordhalter „Stirb an einem anderen Tag“ mit Pierce Brosnan um 46 Prozent.
Eine Schlüsselszene des Films ist das Texas-Hold’em-Pokerturnier im Casino Royale in Montenegro, bei dem James Bond seinen Gegenspieler Le Chiffre in der letzten Hand schließlich um 115 Millionen Dollar mit einem Straight Flush erleichtert. Ein Straight Flush ist natürlich der Traum eines jeden Pokerspielers. Wer dieses gewinnbringende Blatt einmal unter Wettkampfbedingungen beim Spiel um echtes Geld auf der Hand haben möchte, sollte dem nachfolgenden Link zu brandneuen Online Casinos im Test folgen. Daniel Craigs 15-jährige Amtszeit als James Bond fand im letzten Jahr in „Keine Zeit zu sterben“ ihren krönenden Abschluss. Erst kürzlich hat der Schauspieler enthüllt, dass er wusste, dass er den legendären Spion noch lange nach der Veröffentlichung von Casino Royale spielen würde.
Gespräch mit Barbara Broccoli nach der „Casino Royale“-Premiere
Daniel Craig erzählte kürzlich in einem Podcast die Anekdote, dass ihm schon sehr früh gesagt wurde, er würde nach „Casino Royale“ noch in vier weiteren James Bond-Filmen mitspielen. Dies sagte ihm Produzentin Barbara Broccoli nach der 2006er „Casino Royale“-Premiere. Craig gab zu, dass die Aussicht, so lange Bond zu spielen, etwas war, was für ihn ebenso aufregend wie beängstigend war.
Dass Craigs Darstellung von James Bond zu einer der besten der Filmreihe werden würde, war Brokkoli von Anfang an offensichtlich klar. Craig erzählte: „Ich saß im Fond eines schwarzen Mercedes, der von der Berliner Premiere von Casino Royale fuhr. Neben mir saß Barbara Broccoli. Alles war gut. Der Film lief großartig. Es lag ein Gefühl von ‚Wir haben es geschafft‘ in der Luft. Es war Zeit, um ein bisschen zu feiern", erinnerte sich Craig im Podcast Awards Chatter. „Ich fragte sie, wie viele dieser Filme ich machen muss und sie sagte nur: Vier. Und ich entgegnete: Oh, wirklich? Das ist viel.“ Craig fügte hinzu: "Ich sagte ok, wenn ich vier mache, kann ich ihn am Ende töten? Und sie machte eine Pause und sagte einfach Ja."
Craigs Filmtod ist nicht das Ende von James Bond
Die Story des letzten Bond-Films von Daniel Craig, „Keine Zeit zu sterben“, spielt einige Jahre nach den Ereignissen von „Spectre“ und folgt dem globetrottenden James Bond bei seiner nächsten Mission, einen entführten Wissenschaftler und die Welt vor dem mysteriösen Bösewicht Safin (Rami Malek) zu retten, der mit fortschrittlicher Technologie bewaffnet ist. Als Craigs Bond gezwungen ist, einen Raketenangriff zu befehlen, um Safins Fabrik mit der todbringenden Technologie zu zerstören, wird Bond scheinbar bei der Explosion getötet.
Das Ende von Daniel Craig als Bond-Darsteller ist jedoch nicht das Ende der James-Bond-Filme. Aktuell wird munter darüber spekuliert, welcher Schauspieler oder welche Schauspielerin wohl als Nächstes Bond verkörpern wird. Im Gespräch sind unter anderem Namen wie Henry Cavill, Idris Elba oder Tom Hardy, während andere Gerüchte darauf hinweisen, dass im nächsten Bond-Film ein viel jüngerer James Bond im Mittelpunkt stehen wird.
James Bond soll ganz neu erfunden werden
Nach Abschluss der Bond-Ära von Craig ist also die brennende Frage der Fans: Wer wird die Rolle als ikonischer 007-Agent übernehmen? Produzentin Barbara Broccoli bittet die Fans diesbezüglich jedoch um Geduld. In jedem Fall werden die Fans auf die Beantwortung dieser Frage noch ein bisschen warten müssen, wie Barbara Broccoli kürzlich in einem Interview bestätigte. Das Casting für den nächsten James Bond-Film werde nicht so bald beginnen und wer auch immer die Rolle übernimmt, werde mit Sicherheit große Schuhe zu füllen haben.
Die Bond-Produzenten haben bestätigt, dass sie bis 2022 nicht einmal anfangen werden, darüber nachzudenken, wer Craig in der Rolle von 007 nachfolgen wird. Allerdings diskutieren sie gerade über die kreative Ausrichtung der Serie. Nach 25 Filmen wird es immer schwieriger, die Dinge frisch zu halten. Die Produzenten sind in der Vergangenheit erfolgreich gewesen, indem sie über den Tellerrand hinausgedacht haben. Man darf gespannt sein, welchen Typ Bond wir im nächsten Agentenabenteuer erleben werden.
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN!), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne Star Trek Serien.

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