E-Sport ist auch 2022 voll im Trend
Die Videospiel-Industrie gehört zu einer der innovativsten der Welt. Entwickler versuchen, sich jedes Jahr mit ihren Neuveröffentlichungen zu übertrumpfen – und einige Spiele bleiben zeitlose Klassiker, die mittlerweile sogar im Zuge großer Turniere gespielt werden. Die Besten der Besten kassieren dafür hohe Preisgelder. Wir zeigen, wie sich der E-Sport entwickelt hat und welche Spiele auch im Jahr 2022 besonders gern gespielt werden.
Von Christoph Miklos am 03.03.2022 - 18:27 Uhr - Quelle: E-Mail

Fakten

Hersteller

Gamezoom.net

Release

Anfang 2000

Produkt

Gaming-Zubehör

Webseite

Die Videospiel-Industrie gehört zu einer der innovativsten der Welt. Entwickler versuchen, sich jedes Jahr mit ihren Neuveröffentlichungen zu übertrumpfen – und einige Spiele bleiben zeitlose Klassiker, die mittlerweile sogar im Zuge großer Turniere gespielt werden. Die Besten der Besten kassieren dafür hohe Preisgelder. Wir zeigen, wie sich der E-Sport entwickelt hat und welche Spiele auch im Jahr 2022 besonders gern gespielt werden.
Entwicklung des E-Sport
Wir Menschen lieben es, uns mit anderen zu messen. Sport-Turniere wie die Olympischen Spiele gibt es schon lange. Videospiele gibt es zwar noch nicht so lange, aber seit es sie gibt, fordern sich Menschen dabei gegenseitig heraus. Bereits im Jahr 1972 gab es die „Intergalactic Spacewar Olympics“. Gespielt wurde das Game „Spacewar“, bei dem man dann gegen seine Konkurrenten antreten konnte.
Seit jeher werden Bestenlisten angelegt und Tabellen zeigen, wer in der Welt der Spiele die Nase vorn hat. Diesen Trend fand man schon in damaligen Videospielhallen, auch heute noch werden dort die Namen der besten Spieler aufgelistet. Später fanden dann LAN-Partys statt, bei denen wir gegen Freunde und später auch online gegen Fremde antraten. So entwickelten sich bei einigen Spielen dann Clans, die als Team auftraten und mit anderen Clans konkurrierten. Wer sich ein wenig mit den frühen 200ern auskennt, dürfte Namen wie starCroma oder Ocrana noch kennen. Ein eSports-Clan, der damals aktiv war und auch heute noch spielt, ist SK Gaming.
Seit den frühen 2000ern finden vermehrt Turniere statt. Erstmals war zu dem Zeitpunkt von den World Cyber Games die Rede. Im Jahr 2005 gab es dann zudem die CPL Word Tour, was zur damaligen Zeit das größte eSports-Turnier darstellte. Veranstaltet wurden die Turniere in zehn Städten in verschiedenen Teilen Teilen der Welt. Auch die Preisgelder konnten sich damals schon sehenlassen: Insgesamt vergab man an die erfolgreichsten Spieler eine Million US-Dollar.
Weitere Meilensteine waren dann die ersten League of Legends-Meisterschaften im Jahr 2011 sowie Turniere für StarCraft 2 und Counter-Strike. Mittlerweile haben auch die großen Entwicklerstudios das Potential des E-Sport-Marktes erkannt und orientieren sich an den aktuellen Trends. EA hat beispielsweise mittlerweile eine eigene Abteilung für den E-Sport. Und auch Sportwetten können mittlerweile auf große E-Sport-Veranstaltungen abgeschlossen werden. Hierbei sollte aber darauf geachtet werden, Glücksspiele wie Sportwetten immer nur in seriösen Casinos abzuschließen. Sichere und geprüfte Buchmacher und Casinos finden sich zum Beispiel bei CasinoGarten.com, wo unabhängige Bewertungen durchgeführt werden.
Welche Spiele werden mit Vorliebe gespielt?
Alles begann mit Shootern wie Quake und Doom. Aber die Spiele haben sich in den letzten Jahren enorm weiterentwickelt. Es gibt verschiedene Genres und entsprechend mittlerweile verschiedene Turniere, an denen Spieler aus vielen Teilen der Welt teilnehmen können.
Zu den beliebtesten Spielen, die aktuell bei großen Turnieren gespielt und von vielen Zuschauern verfolgt werden, gehören FIFA, Dota 2, League of Legends, Counter-Strike: Global Offensive, Fortnite oder Overwatch. Auch etwas unbekanntere Spiele werden gern gespielt, die Nase vorn haben aber definitiv weiterhin Echtzeitstrategie-Spiele, MOBAs und Shooter.
Entwickler, Spieler und Sponsoren profitieren zunehmend von der Aufmerksamkeit, die der eSports-Branche zuteil wird. Auch künftig dürfte der Markt noch weiter wachsen und zunehmend professioneller werden.
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN!), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne Star Trek Serien.

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