Im April dieses Jahres gab Bethesda Softworks bekannt, dass der Entwickler id Software eine alte Version des Shooters Doom 4 verworfen und quasi einen Reboot des Spiels durchgeführt hat.
Nun hat sich Pete Hines von Bethesda zu diesem Thema geäußert:
„Es war nicht nur eine Sache. Es war nicht so, dass die Optik schlecht war oder die Programmierung. Jedes Spiel hat eine Seele. Jedes Spiel hat einen gewissen >Geist<. Wenn man Rage gespielt hat, konnte man diesen Geist erkennen. Und Doom hatte diesen Geist nicht. Es hatte keine Seele, es hatte keine Persönlichkeit. Es hatte eine gewisse Schizophrenie, eine Identitätskrise. Es hatte nicht die Leidenschaft und die Seele, die ein Spiel von id Software kennzeichnet. Jeder kennt dieses Gefühl von Doom, doch es ist sehr schwer zu beschreiben.“
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN!), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne Star Trek Serien.
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