DmC - Devil May Cry - Vorschau/Preview
Kommendes Jahr, sofern die Welt nicht untergeht, steht ein „Reboot“ einer bekannten Marke an.
Von Christoph Miklos am 20.12.2012 - 01:04 Uhr

Fakten

Plattformen

Xbox 360

PlayStation 3

PC

Publisher

Capcom

Entwickler

Ninja Theory

Release

25.01.2013 (PC)

Genre

Action

Typ

Vollversion

Pegi

18+

Webseite

Preis

ab 54,99 Euro

Media (38)

Geiler Shit

Kommendes Jahr, sofern die Welt nicht untergeht, steht ein „Reboot“ einer bekannten Marke an: Publisher Capcom hat die beliebte Devil May Cry-Serie an die Macher von Heavenly Sword und Enslaved, Ninja Theory, übergeben. Wir haben uns mit dem „neuen“ Dante durch unzählige Gegnerhorden geschnetzelt.
Der neue, junge Dante
Es dürfte kein Geheimnis sein, dass der neue Look von Dante nicht gerade wohlwollend von den Fans empfangen wurde. Wie sollten sie auch? Immerhin wirkt der „neue“ Emo-Bursche ziemlich unsympathisch, sein Gesicht erinnert kein bisschen an Dante und überhaupt sind die Haare schwarz. Ganz ehrlich: Wayne? Denn spätestens nach der ersten halben Stunde wird man dem Aussehen von Dante keine Beachtung mehr schenken, da das Gameplay so richtig fetzt. Bereits in unserer Preview-Version überzeugt die Inszenierung. Mit Vollgas geht es durch die Handlung. Dante klopft Sprüche, ist arrogant und sagt jedem seine Meinung direkt ins Gesicht. Das macht Spaß und ist unterhaltsam. Ninja Theory übt sich hin und wieder in Gesellschaftskritik, was allerdings ein wenig platt wirkt.
Besonders gut haben uns die zahlreichen Ausflüge in den Limbo gefallen. Hierbei handelt es sich um eine dämonische Parallelwelt, in der die Entwickler ihr grafisches Können so richtig unter Beweis gestellt haben. Häuserwände verschieben sich und Straßen brechen auseinander, um dem Schauplatz neue Impulse zu verleihen. Und das ist nur die Spitze des Eisbergs. Im Laufe der Zeit nimmt das Level-Design immer abgefahrenere Formen an. Leider wirken einige Straßen ziemlich leer.

Kampf
Eine weitere Stärke von DmC ist das überarbeitete Kampfsystem, das perfekt von der Hand geht. Mit etwas Übung schnetzelt man sich in einer wahren Kombo-Choreographie über das „Schlachtfeld“. Je abwechslungsreicher ihr die Feinde verprügelt, desto höher fallen euer Punktestand und eure Bewertung aus. Ihr schleudert Gegner in die Luft, durchsiebt sie mit euren Pistolen, zieht sie mit Ketten an euch heran und spaltet ihre Körper mit der Axt. Am besten alles gleichzeitig. Spezielle Gegnertypen müssen mit den richtigen Waffen bearbeitet werden, was im Eifer des Gefechts knifflig ist. Lediglich die seltenen Kamerapatzer sorgen für etwas Frust während der effektreichen Kämpfe. Bosskämpfe dürfen dabei natürlich nicht fehlen. Zwar erscheinen sie spärlich auf der Bildfläche, müssen dann aber taktisch Stück für Stück niedergestreckt werden. Gelegentliche Hüpf- und Videoeinlagen sorgen für etwas Ruhe zwischen den Kämpfen.

Kommentar schreiben

Artikel auf einer Seite anzeigen