Gamezoom - Diese Videospiel-Ikonen kennt (fast) jeder

Diese Videospiel-Ikonen kennt (fast) jeder

Namen wie Commander Shepard, Ezio Auditore de Firenze oder John Marston dürften so ziemlich jedem Gamer ein Begriff sein.

Von Christoph Miklos am 22.06.2021 - 13:38 Uhr - Quelle: E-Mail

Fakten

Plattformen

PlayStation 4 Pro

Xbox One X

PlayStation 4

Xbox One

Publisher

Ubisoft

Entwickler

Ubisoft

Release

27.10 2017

Genre

Action-Adventure

Typ

Vollversion

Pegi

Webseite

Link

Media (23)

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Namen wie Commander Shepard, Ezio Auditore de Firenze oder John Marston dürften so ziemlich jedem Gamer ein Begriff sein. Den meisten Nicht-Gamern sind diese Videospiel-Helden jedoch völlig unbekannt. Es gibt aber auch ein paar Videospiel-Charaktere, von denen so ziemlich jeder einmal gehört hat. Sie stammen aus so unterschiedlichen Genres wie Jump‘n‘Run, Rollenspiel oder Slots, sind mal Mann, mal Frau und mal Fantasiewesen. Trotzdem haben die folgenden Charaktere eines gemeinsam: Sie sind entweder durch Filme, durch unzählige Werbeauftritte oder durch ihre jahrzehntelange Allgegenwärtigkeit zu echten Ikonen geworden.
Mario
Es kann wohl keinen Zweifel daran geben, dass der kleine Nintendo-Klempner die größte Videospiel-Ikone aller Zeiten ist. Seit 1981 hatte er Auftritte in mehr als 250 Games, in vielen davon in der Hauptrolle. Die typische Musik von Super Mario ist unzählige Male gesampelt worden und das pummelige Gesicht mit dem Schnauzbart und der roten Kappe hat schon unzählige Süßigkeiten-Verpackungen und T-Shirts verziert. Auch wer Mario nicht beim Namen kennt, hat ihn mit Sicherheit schon zu Gesicht bekommen.
Lara Croft
Die bekannteste weibliche Videospiel-Figur steht ebenfalls ohne Zweifel fest. Archäologin / Kampfmaschine Lara Croft machte ihr Debut 1996 und war seither nicht nur die Heldin von 30 Videospielen und Mobile Games. Nicht-Gamern ist sie auch durch eine Reihe von Kinofilmen bekannt. 2001 und 2003 verhalfen die Verfilmungen mit Angelina Jolie der Heldin zu weltweiter Bekanntheit, ein etwas erwachseneres Reboot aus dem Jahr 2018 erreichte ebenfalls ein großes Publikum.
Geralt von Riva
Der Monsterjäger mit den weißen Haaren ist unter polnischen Fantasy-Fans schon seit den neunziger Jahren Kult. Gamer kennen ihn allerspätestens seit The Witcher 3: Wild Hunt, das sich seit seiner Veröffentlichung mehr als 30 Millionen Mal verkauft hat. Schnell wurde Geralt von Riva zu einer Internet-Persönlichkeit, und spätestens seit ihn Henry Cavill in einer der erfolgreichsten Netflix-Serien des Jahres 2019 verkörperte, ist er auch einer breiten Öffentlichkeit ein Begriff.
Rich Wilde
Rich Wilde ist gewissermaßen die männliche Lara Croft. Der Abenteurer mit dem draufgängerischen Grinsen und der gepflegten Garderobe ist der Star einiger der beliebtesten Slots im deutschsprachigen Raum. Spiele wie Book of Dead oder Tome of Madness faszinieren nicht nur die Glücksspielgemeinde. Durch großangelegte
Werbekampagnen im Internet hat praktisch jeder den Schatzjäger schon einmal zu Gesicht bekommen. Als Symbol klassischer Männlichkeitsideale kommt er offensichtlich auch heute noch gut an.
Pacman
Rund, gelb und unersättlich – das ist Pacman. Seit 1980 schnabuliert der Kreis mit dem großen Maul Punkte auf den Bildschirmen von Arcade-Maschinen, Game Boys und Spielkonsolen. Seinen extremen Bekanntheitsgrad, der weit über die Gaming-Szene hinaus geht, hat Pacman vermutlich der Einfachheit seines Designs zu verdanken. In den achtziger Jahren wurde allein in den USA Pacman-Merchandise im Wert von mehreren Milliarden Dollar verkauft. Damit ist der Charakter nicht nur eine Videospiel-Figur, sondern auch ein Teil des Lebensgefühls dieser Zeit.
Pikachu
Knuddelig, gelb und elektrisch – Pikachu ist ebenso wie Pacman weit über die Gaming-Szene hinaus eine Ikone geworden. Das Pokémon hatte Auftritte in Fernsehserien und Sammelkartenspielen, war 2019 der Star eines Films und schmückte sogar einige Flugzeuge der Nippon Airways. Allein im Jahr 2003 wurden mehr als 825 Millionen Dollar Umsatz mit Pikachu-Merchandise gemacht, mittlerweile ist das Wesen eine absolute Ikone der japanischen Popkultur.

Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN <3), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne alte Star Trek Serien.

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