DeFi: Finanzielle Revolution oder nur Hype?
Das dezentrale Finanzwesen hat der Welt der Kryptowährungen neue Instrumente zur Schaffung passiver Einkommen gegeben. DeFi-Staking ist ein Trend für die Jahre 2020-2021. Dieses Konzept hat an Akzeptanz gewonnen, da es den Nutzern ermöglicht, ein regelmäßiges Einkommen zu erzielen, indem sie Kryptowährungen in dezentralisierte Finanzprotokolle einbringen. Für das Tool sind keine Geschäfte oder Transaktionen erforderlich. Die Rendite hängt von den Bedingungen der Plattform und der Art der investierten Kryptowährung ab.
Von Christoph Miklos am 08.07.2022 - 23:43 Uhr - Quelle: E-Mail

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Anfang 2000

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Gaming-Zubehör

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Das dezentrale Finanzwesen hat der Welt der Kryptowährungen neue Instrumente zur Schaffung passiver Einkommen gegeben. DeFi-Staking ist ein Trend für die Jahre 2020-2021. Dieses Konzept hat an Akzeptanz gewonnen, da es den Nutzern ermöglicht, ein regelmäßiges Einkommen zu erzielen, indem sie Kryptowährungen in dezentralisierte Finanzprotokolle einbringen. Für das Tool sind keine Geschäfte oder Transaktionen erforderlich. Die Rendite hängt von den Bedingungen der Plattform und der Art der investierten Kryptowährung ab.
Was versteht man aber unter dem Begriff DeFi-Staking? Das Konzept, seine digitalen Münzen in einem Protokoll zu hinterlegen, gibt es schon seit einigen Jahren. Auf diese Weise sollen die Nutzer ermutigt werden, Kryptowährungen, mit denen sie handeln und auf Bit Index Ai auch aktiv Gewinne erzielen, zu akkumulieren. Im Gegenzug werden die Inhaber von Münzen und Token mit einem Prozentsatz der Einzahlung belohnt. Im Vergleich zu den Renditen eines normalen Sparkontos sind die Auszahlungen beim Staking attraktiver. Das Konzept ist fast dasselbe wie bei der traditionellen Finanzwirtschaft: Die Nutzer halten eine bestimmte Menge an Altcoins und verdienen damit ein passives Einkommen. DeFi-Plattformen verwalten die reservierten Anlagen und fördern so die Auslastung der Industrie.
Bei Proof-of-Work-Blockchains sind viele energieintensive Berechnungen erforderlich, um eine Transaktion gültig zu machen. Und der Proof-of-Stake-Mechanismus erfordert Validierer und deren verschachtelte Krypto-Assets. Knoten in Proof-of-Stake-Ketten sind berechtigt, für die Erstellung und Validierung von Blöcken belohnt zu werden. Dies fördert das erwünschte Verhalten im Netz. Im engeren Sinne ist Staking das Blockieren von Krypto-Assets im Austausch dafür, dass man ein Validator in der Blockchain der ersten Stufe wird und Belohnungen für die Erfüllung von Knotenaufgaben erhält.
Im weiteren Sinne wird DeFi-Staking oft als Oberbegriff für alle Transaktionen verwendet, die eine vorübergehende Investition und Aufbewahrung von digitalen Münzen im Protokoll erfordern.
Es gibt zwar verschiedene Varianten, aber die reinste Form des Staking besteht darin, dass Altcoins in der Blockchain gesperrt werden, damit ihr Besitzer ein Validator in einem Proof-of-Stake-Netzwerk (PoS) werden kann.
In DeFi ist eine gängige Blockchain Ethereum. Es ist die erste Blockchain, die intelligente Verträge (Smart Contracts) einsetzt. Ethereum arbeitet mit dem Proof-of-Work-Konsensmechanismus, bei dem Transaktionen von Minern bestätigt werden. Es gibt keine Staking. In den Jahren 2020-2022 soll Ethereum jedoch im Rahmen von Ethereum 2.0 von dem veralteten Proof-of-Work-Algorithmus auf Proof-of-Stake umgestellt werden.
Das Problem bei diesem direkten Stapelungsansatz ist, dass die Anforderungen an den Einsatz oft recht hoch sind. Um zum Beispiel ein Validator in Ethereum 2.0 zu werden, müssen Sie 32 ETH (etwa 40.000 USD im Juli 2022) platzieren.
Auf dem Markt haben sich Dienstleister etabliert, die es dem Normalbürger ermöglichen, die hohen finanziellen Anforderungen zu umgehen. Sie stellen Pools zusammen, um verschiedene Krypto-Investoren zusammenzubringen, die sich an der Verwaltung des Netzwerks beteiligen und Belohnungen erhalten. Das System ermöglicht es, eine beliebige Anzahl digitaler Einheiten einzuzahlen und ein passives Einkommen zu erzielen, je nachdem, wie hoch der Anteil des Pools an der Einzahlung ist. Die meisten großen zentralen und dezentralen Börsen verfügen bereits über eine Staking-Funktion.
Unterschiede zur Kreditvergabe
Beide Konzepte ermöglichen es den Nutzern, Kryptowährungen zu verdienen, aber die Tools haben unterschiedliche Risiken und Erträge. Beim Staking erklären sich die Anleger bereit, Geld in das Netzwerk (das Protokoll) zu investieren, um es bei der Validierung von Transaktionen zu unterstützen. Bei der Kreditvergabe verleihen Nutzer ihre Kryptowährungen im Austausch gegen Zinszahlungen.
Trotz aller Attraktivität hat das DeFi-Staking auch einige Nachteile:
• Verlust von Liquidität. Wenn ein Nutzer eine Münze an einer Börse mit sehr geringem Volumen anlegt, wird es für ihn schwierig sein, seinen Vermögenswert zu verkaufen oder Gewinne in eine stabile Münze umzuwandeln. Die Wahl einer liquiden Kryptowährung mit hohem Handelsvolumen an der Börse für das Staking hilft, dieses Risiko zu verringern.
• Verlust von Vermögenswerten. Dies kann durch eigene Fahrlässigkeit, Hackerangriffe oder Betrug geschehen. Um Verluste zu vermeiden, sollten Sie eine Plattform mit besseren Sicherheitsfunktionen wählen.
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN!), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne Star Trek Serien.

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