Call of Duty: Black Ops - Test/Review
Call of Duty und Handlung?
Von Christoph Miklos am 24.11.2010 - 03:35 Uhr

Fakten

Plattformen

DS

Xbox 360

PlayStation 3

PC

Publisher

Activision Blizzard

Entwickler

Treyarch

Release

09.11 2010

Genre

Shooter

Typ

Vollversion

Pegi

18+

Webseite

Media (120)

Ein Modern Warfare 3?

Call of Duty und Handlung? Ihr glaubt nicht, dass diese beiden Sachen zusammenpassen? Der neuste Ableger der beliebten Shooter-Serie wird euch eines Besseren belehren!
Das Verhör
Wir klicken auf „Neues Spiel“, und das Menü (ein spärlich beleuchteter, mit flackernden Monitoren vollgestellter Raum) wechselt nahtlos in die Kampagne. Unser Alter Ego Alex Mason befindet sich an einen Stuhl geschnallt, plötzlich ein Stromschlag. „Wachen Sie auf!“, schreit uns eine verzerrte Stimme über Lautsprecher an. Es folgt ein Verhör, in der russische Namen fallen, auch von einer Biowaffe ist die Rede, und dass wir angeblich wissen sollen, wo die ist. Zahlen, Orte, Ziele, all das will die ominöse Stimme von uns erfahren. Zugedröhnt von den zahlreichen Drogen, die unser Gedächtnis auf Vordermann bringen sollen, kommt es zum ersten „Flashback“. Unsere erste Mission führt uns nach Kuba. Dort sollen wir Fidel Castro zur Strecke bringen.
Die Story
Call of Duty: Black Ops spielt zu Zeiten des Kalten Krieges und schickt uns nach Kuba und die UdSSR über Vietnam, Hong Kong und Laos bis in den Golf von Mexiko. Mason, ein hochdekorierter US-Soldat, bekommt von Präsident Kennedy den Auftrag, eine geheime Biowaffe namens Nova 6 zu finden und sicherzustellen. Im Verlauf wird jedoch schnell klar, dass weit mehr dahinter steckt, dass vertraute Personen involviert sind und dass Mason der Schlüssel zu all dem ist. Mehr wollen wir von der spannenden Geschichte nicht erzählen. Klar, innovativ ist die Geschichte um Biowaffen, Verrat und böse Russen wahrlich nicht, doch weiß Treyarch den Spieler nun zumindest besser als in früheren Call of Duty-Teilen durch die Story bei der Stange zu halten. Das liegt nicht nur an Masons Verhör, das die Rahmenhandlung zusammenhält und laufend spannende Details enthüllt, sondern auch an der serientypischen Art, sämtliche Dialoge und Ereignisse in aufwändig animierten Skriptereignissen aus der Egoperspektive zu erzählen. Schade, dass der Spaß bereits nach knapp sechs Stunden endet.
Testvideo: Die ersten 14 Minuten aus der Kampagne

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