Batman: The Enemy Within - Episode 1: The Enigma - Test/Review
Knapp acht Monate nach Staffel 1 folgt nun die zweite Staffel vom Batman-Episoden-Spiel aus dem Hause Telltale Games.
Von Christoph Miklos am 08.08.2017 - 14:38 Uhr

Fakten

Plattformen

PlayStation 4

Android

Xbox One

Xbox 360

PlayStation 3

PC

Publisher

Telltale Games

Entwickler

Telltale Games

Release

08.08 2017

Genre

Adventure

Typ

Vollversion

Pegi

16+

Webseite

Preis

29,99 Euro

Media (7)

Der Riddler

Knapp acht Monate nach Staffel 1 folgt nun die zweite Staffel vom Batman-Episoden-Spiel aus dem Hause Telltale Games. In „The Enemy Within“, so der Staffelname, soll es Batman mit alten und neuen Bösewichten aufnehmen. Wir haben die erste Episode gespielt.
Das Fragezeichen
Die erste Episode trägt den Namen „The Engima“ und spielt kurze Zeit nach der ersten Staffel. Comic-Fans werden, anhand des Episodennamens, sofort wissen, dass „der Riddler“ eine wichtige Rolle im neusten Batman-Abenteuer einnimmt. Im Verlauf der Geschichte lockt er Batman in immer wieder neue tödliche und kreative Fallen, aus denen dieser sich befreien muss. Aber auch alten Feinden aus dem Vorgänger zollt die zweite Staffel mit einer Art Schrein in der Bathöhle ihren Tribut. Auch die Entstehung von Joker und Harley Quinn wird in „The Enemy Within“ thematisiert. Schön zu sehen: die Entscheidungen und Auswirkungen aus Staffel 1 sind in der zweiten Staffel präsent. Ebenfalls sehr interessant: bereits in der ersten Episode lassen die Entwickler einen bekannten Charakter aus dem Batman-Universum sterben. Damit hätten wir nicht gerechnet.
Gameplay-Optimierungen
Beim Gameplay setzt Telltale Games weiterhin auf einen soliden Mix aus Gesprächen (inkl. Multiple-Choice-Antworten), kleinen Rätseleinlagen und Kämpfen. Bei den Gefechten sorgen überarbeitete Quick-Time-Events sowie der Einsatz von Slow-Motion für etwas mehr Abwechslung und Dynamik. Das sogenannte Link-System (Verknüpfungen zum Lösen von Rätseln) ist ebenfalls wieder mit von der Partie. Technik
Bei der Technik gibt es keine Überraschungen: Die Grafik ist, wie gewohnt, in einem hübschen Comicstil gehalten und geht auch bei der Darstellung der Gewalt nicht wirklich zimperlich zu Werke. Mimik und Gestik der Figuren wirken glaubhaft und hinterlassen einen sauberen Eindruck. Lediglich ein paar steife Animationen trüben den Gesamteindruck etwas. Und: Das Spiel erscheint zum Release mit einem deutschen Untertitel. Leider wurden viele Übersetzungsfehler gemacht.


Wo bleibt die Wertung?
Künftig erhalten Episoden-Spiele erst mit dem Erscheinen der letzten Episode eine finale Wertung (inkl. Pro und Contra) von uns. Ein Fazit pro Episode gibt es aber nach wie vor.

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