Badland: Game of the Year Edition - Test/Review (+Testvideo)
Die Badland: Game of the Year Edition ist nun nicht die klassische Game of the Year Edition, von der wir euch sonst erzählen.
Von Dominik Figl am 30.05.2015 - 05:08 Uhr

Fakten

Plattformen

PlayStation 4

Xbox One

Vita

PlayStation 3

PC

Publisher

Frogmind

Entwickler

Frogmind

Release

26.05 2015

Genre

Geschicklichkeit

Typ

Vollversion

Pegi

7+

Webseite

Preis

8,49 Euro

Media (11)

Das bessere Flappy Bird?

Die Badland: Game of the Year Edition ist nun nicht die klassische Game of the Year Edition, von der wir euch sonst erzählen. Eigentlich legen wir ja nicht unbedingt viel Wert auf den iPad – Game of the Year – Award. Dennoch. Badland hat durch schöne Atmosphäre und interessantes Gameplay unsere Aufmerksamkeit auf sich gezogen, aber lest doch einfach selbst!
Spielprinzip
Badland ist alles andere als knifflig oder schwer zu verstehen. Badland ist ein einfacher Sidescroller und ihr seid ein Vogel, aber anders als in Flappy Bird oder Copter, dürft ihr hier sehr wohl die Wand berühren. Ihr sammelt Power Ups, werdet mit ihnen größer, kleiner, schneller, langsamer, klebt oder flutscht, schafft tausend kleine Kopien von euch und versucht einfach bloß an sämtlichen Hindernissen vorbei, also explosives Spielzeug oder Kettensägen in den meisten Fällen, das Ende des Levels zu erreichen. Geflogen wird dabei mit lediglich einem Knopf, um an Höhe zu gewinnen und Links und Rechts um vor oder zurückzufliegen und so durch Hindernisse zu navigieren.
Liebenswerte Details
Gut, das klingt soweit nach dem üblichen Handyspielchen, was ja nun zwar nicht falsch ist, aber eben auf dem PC etwas mäkelig sein könnte. Aber nein. Tatsächlich macht es Spaß. Die Atmosphäre ist großartig, jede Bewegung des Vögelchens ist leise zu hören, der Hintergrund ist traumhaft schön gezeichnet und irgendetwas bewegt sich eben immer. Gleichzeitig sind die Level zumeist so designed, dass alles wie die Faust aufs Auge passt, wenn wir die Level Ups aufsammeln. Alle. Wenn wir es nicht tun? Nun, entweder geht es dann leichter und schneller, oder wir bleiben als fetter Vogel, der wir nun mal sind, einfach irgendwo stecken und werden vom näher rückenden Bildrand verschlungen. So einfach ist es. Ladezeiten gibt es praktisch keine, die Level spielen sich flott und werden dennoch nie so recht langweilig, obwohl die Tätigkeit grundsätzlich ja immer dieselbe bleibt.
Länge und Multiplayer
Hundert Level wirft uns das Spielchen im Singleplayer hin und je weiter wir spielen, umso mehr der Level schalten wir auch im Multiplayer frei. Der Multiplayer selbst läuft leider recht oldschool ab. Gespielt wird nicht über Server, im Cyberspace, nein, wir scharen uns zu viert um eine Tastatur und drücken versuchen mit den Fingern auf unseren Knöpfchen zu bleiben. Etwas umständlich, ja, aber immer noch besser als zu viert auf einem Handy oder Tablet zu spielen. Tatsächlich ist Badland eher ein Spiel um Langeweile oder Pausen zu überbrücken und nichts, was man am Stück durchzieht. Denn auch wenn die Level schön gestaltet sind und wirklich Spaß machen, wird es nach einer Weile doch etwas anstrengend.
Unser Testvideo zu Badland


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