Alpenföhn Brocken Eco Advanced - Test/Review
Knapp fünf Jahre nach dem Marktstart des „Brocken Eco“ legt Alpenföhn mit einer „Advanced Edition“ nach. Das überarbeitete Design und der neue Lüfter sollen für mehr Leistung und eine niedrigere Lautstärke sorgen. Wir haben das überprüft!
Von Christoph Miklos am 20.03.2019 - 12:00 Uhr

Fakten

Hersteller

Alpenföhn

Release

20.03 2019

Produkt

Kühler (Prozessor)

Preis

35 Euro

Webseite

Media (11)

Verarbeitung & Lüfter

Verarbeitung
Der neue Alpenföhn Brocken Eco Advanced kommt in einem stabilen und bunt bedruckten Karton daher. Unser Testmuster misst 149 x 126 x 93 mm (B x H x T) und bringt knapp 660 Gramm (mit Lüfter) auf die Waage. Der Aufbau des Tower-Kühlers ist gewohnte Kost: So bietet man eine HDT-Bodenplatte, welche mit vier 6-mm-Heatpipes (Kupfer) durchzogen ist. Diese befördern die Abwärme in die Lamellen aus Aluminium. Durch den asymmetrischen Aufbau des Kühlkörpers wurde die Ram-Kompatibilität deutlich verbessert. Mit von der Partie ist auch die Heatpipe-Direct-Touch-Technologie. Wie der Name bereits vermuten lässt, besteht das Konzept dieser Technologie darin, dass die Heatpipes in direktem Kontakt (engl. Direct Touch) zur wärmeerzeugenden Komponente steht. Der Vorteil dieser Technologie besteht laut Hersteller darin, dass durch weglassen einer Grundplatte, auf welche die Heatpipes normalerweise montiert sind, die Wärmeaufnahme deutlich optimiert werden kann. Dadurch soll ein besseres Kühlergebnis erzielt werden können. Lüfter
Serienmäßig wird der Kühler mit einem hauseigenen 120-mm-WingBoost-3-Lüfter (max. 24,8 dB(A), 500 - 1600 U/min, 86.5 m³/h) mit PWM-Anschluss ausgeliefert. Bei dem neuen, hauseigenen Fan setzt man auf ein Flüssiggleitlager. Darüber hinaus wurden die Rotorblätter optimiert: Durch einen neuen Anstellwinkel der Lüfterblätter wurde der Rotor für eine geringe Drehzahl optimiert. Hinzu kommt, dass die aerodynamisch optimierte Schaufelgeometrie die axiale Strömungsausrichtung begünstigt. Durch ein fest integriertes Leitrad im Lüfterrahmen konnte der statische Druck deutlich erhöht sowie eine Drallreduzierung bei der Austrittsströmung erzielt werden. Verarbeitungsmängel konnten wir bei unserem Testmuster nicht feststellen, was erneut für die hohen Qualitätsansprüche von Alpenföhn spricht.

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