Bereits 1991 veröffentlichte Entwickler Team 17 für den Amiga das Action-Spiel Alien Breed. Auf der Xbox 360 feierte das Spiel unter dem Titel „Alien Breed Evolution“ schon im Jahr 2009 sein Comeback - nun kommen endlich auch PC-Spieler in den Genuss der Alien-Hatz. Was der Titel taugt, könnt ihr in unserem ausführlichen Testbericht nachlesen!
SiFi
Die Story von Alien Breed: Impact ist „klassische“ SiFi-Magerkost: Man schlüpft in die Rolle von Ingenieur und Crew-Supervisor Theodore J. Conrad -im Spiel nur Conrad genannt-, der sich an Bord des Raumschiffes „Leopold“ befindet. Der ruhige Flug durchs Weltall wird von einem gewaltigen Ruck unterbrochen. Man ist wohl mit etwas kollidiert, die genauen Umstände müssen erforscht und das Schiff natürlich wieder flott gemacht werden. Also macht sich unser Held auf den Weg ins Schiffsinnere. Leider muss man recht schnell erkennen, dass es viele Crewmitglieder doch etwas härter getroffen hat, der Weg ist nämlich von Leichen gesäumt. Bald stellt man auch die Ursache für das kollektive Ableben der Mitreisenden fest: blinde Passagiere sind bei der Kollision an Bord gekommen. Es war nämlich kein Asteroid, der die „Leopold“ mit voller Breitseite traf, sondern ein Alien-Schiff, dessen Bewohner nun der „Leopold“ einen Besuch abstatten.
Gameplay In den nächsten fünf Kapiteln -die eine maximale Spielzeit von vier bis fünf Stunden bieten- gibt es nur ein Ziel: Überleben! In den dunklen, teilweise stark verwüsteten Korridoren nehmen wir den Kampf gegen käferähnliche Aliens auf (Starship Troppers lässt grüßen). Unterstützt wird Conrad von Mia, aka Nodulierte Cybertronik L.B. 69-L.
Der nichtmenschliche zweite Leutnant der „Leopold“ ist zwar nicht direkt an Conrads Seite, hält aber an bestimmten Stellen per Funk Kontakt und gibt neue Instruktionen und Informationen weiter. Erzählt wird die doch recht belanglose Geschichte anhand von kurzen, ganz nett gemachten, Comics, die man jeweils zwischen den Levels präsentiert bekommt. Leider gibt es bei diesen Sequenzen keine deutsche Sprachausgabe, sondern nur deutschen Untertitel. Im Spiel selbst wird dann aber auch Deutsch gesprochen. Auch das Missionsdesign ist nicht gerade „prickelnd“ ausgefallen. Im Prinzip geht es immer nur darum, einen Generator zu reaktivieren oder eine Keycard für eine verschlossene Tür zu finden.
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