Xigmatek Utgard Midi-Tower - Test
Linientreu zum Vorgänger haben wir das neue Xigmatek Gehäuse mit dem mächtig klingenden Namen Utgard unter die Lupe genommen.
Von Hannes Obermeier am 23.04.2010 - 15:48 Uhr

Kühlung, Ausstattung, Optik, Gewicht, Preis

Kühlung
Die drei vormontierten Lüfter sorgen für einen überdurchschnittlich hohen Luftstrom. Per Steuerung am IO-Paneel lassen sich mit zwei Reglern bis zu 6 Lüfter einschalten und steuern, die in zwei Gruppen geteilt sind (Gruppe A + Gruppe B).
Lautstärke
Die zwei 120 mm Lüfter machen eindeutig mehr Wirbel als der langsam drehende 170 mm Lüfter. Jedoch kein Vergleich zu aktuellen High-End Grafikkarten. In den warmen Jahreszeiten muss man sich auf eine angehobene Geräuschkulisse einstellen.
Ausstattung
Nicht gespart wurde auch bei der Bestückung des Front-Panels. Insgesamt 2x e-SATA, 4x USB 2.0, 1x Audio Out und 1x Mikrofon In, sowie 2x Regler für die Umdrehungsgeschwindigkeit sind schon ein mehr als großzügiges Angebot an Schnittstellen für einen Midi-Tower. Dazu noch die beleuchteten Lüfter und die abnehmbaren Staubschutzgitter, ergeben ein üppiges Gesamtbild. Weiter befinden sich im Lieferumfang noch 2x Gummimanschetten, 3x Kabelhalter (zum Schrauben) und ausreichend Schrauben für eine fixe Montage von diversen Komponenten.
Optik Die lineare Form gefällt, ist wenig auffällig, aber dafür auch zeitlos. Alle Lüfter wurden mit weißen LED´s bestückt und hinterlassen einen orangefarbigen Eindruck, wie auch schon beim Mitgard. Das Mesh-Gitter in der Front, macht die Optik etwas lockerer.
Gewicht
Mit 9,2 Kg (netto) eignet sich dieses Gehäuse auch sehr gut für LAN-Party´s.
Preis
Der Preis von knapp 70 Euro (Preis laut www.caseking.de; Stand: 23.04.2010) liegt etwas höher als beim Mitgard, ist aber immer noch gerechtfertigt.
Anmerkung: auch andere Konfigurationen mit Sichtfenster, Netzteil sowie Dämmmaterial sind erhältlich.

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