Plextor M8PeY 256GB - Test/Review
Herkömmliche SATA-SSDs erfreuen sich, dank sinkender Preise, einer immer größeren Beliebtheit.
Von Christoph Miklos am 28.10.2016 - 04:24 Uhr

Verarbeitung und Technik

Verarbeitung und Technik
Die eigentliche SSD besteht aus einem M.2-Modul mit 80 mm Länge. Optional wird die M8Pe auch mit einem Kühlerkörper oder PCIe-x4-Adapter (HHHL) angeboten - M.2-Steckplätze sind längst noch nicht bei allen Desktop-Mainboards zu finden und dann meist mit nur zwei PCIe-Lanes angebunden, wodurch schnelle SSDs wie die von Plextor ausgebremst werden. Die Garantie für die neue SSD-Serie beträgt fünf Jahre. Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen. Auf dem Modul sitzt der Marvell 88SS1093 Controller. Die Steuereinheit besitzt drei CPU-Kerne, acht Speicherkanäle und eine LDPC-Fehlerkorrektur. Als Speicher kommt MLC-NAND-Flash der 15-nm-Generation (TH58TFT1JFLBAEG) von Toshiba zum Einsatz.
Die elektrische Leistungsaufnahme beziffert Plextor auf 0,1 Watt in Ruhe und 6,3 Watt bei Zugriffen. Plextor verspricht sorgfältigere Validierungen von etwaigen Firmware-Updates und beziffert eine konkrete Anzahl von Terabytes Written (TBW), also der maximalen Datenmenge, die eine SSD im Rahmen ihrer Lebensdauer verkraftet. Der Hersteller gibt einen Wert von bis zu 384 TB an. Die MTBF beträgt laut Datenblatt 2.4 Millionen Stunden.

Kommentar schreiben

Artikel auf einer Seite anzeigen