HyperX Pulsfire FPS Gaming Mouse - Test/Review
Mit der „Pulsfire“ präsentiert HyperX, das Gaming-Label von Kingston, seine erste Maus für Spieler.
Von Christoph Miklos am 16.05.2017 - 12:31 Uhr

Fakten

Hersteller

HyperX

Release

Mai 2017

Produkt

Maus

Preis

ab 55,04 Euro

Webseite

Media (7)

Einleitung und Datenblatt

Einleitung
Mit der „Pulsfire“ präsentiert HyperX, das Gaming-Label von Kingston, seine erste Maus für Spieler. Was der Nager im (Gaming)Alltag leistet, könnt ihr in unserem ausführlichen Testbericht nachlesen! Über HyperX
HyperX ist die Hochleistungsproduktlinie von Kingston Technology, dem größten unabhängigen Speicherhersteller der Welt. 2002 startete HyperX mit einer Hochleistungsspeicher-Serie und ist mit den Jahren um mehrere Produktfamilien gewachsen. Dazu gehören Speichermodule, SSD-Laufwerke, USB-Speicher, Headsets und Mauspads.Seit mehr als einem Jahrzehnt werden HyperX Produkte aus den besten am Markt verfügbaren Komponenten hergestellt. Ihre überlegene Leistung und Qualität sowie ihr ansprechendes Design überzeugen Technik-Fans, Overclocker und die besten Gamer auf der ganzen Welt. HyperX nutzt seine Kompetenz und Erfahrung zur Entwicklung von Produkten, die maximale Zuverlässigkeit und höchste Leistung als Standard bieten. Seine Speicherprodukte werden für ihre Zertifizierung strengsten Tests unterzogen und haben Weltrekorde aufgestellt.
Darüber hinaus ist HyperX stolz darauf, über 20 Gaming-Teams auf der ganzen Welt zu unterstützen, und außerdem Hauptsponsor der Intel Extreme Masters und des Dreamhack Festivals. HyperX Produkte erfüllen mit ihrem Konzept die höchsten Ansprüche professioneller Gamer und geben allen Spielern den Vorsprung, der Sieger ausmacht.

Datenblatt
• Bedienung: Rechtshänder • Tasten: 6 (gesamt), 2 (haupt), 1 (oben), 2 (links), 1 (Scrollrad) • Scrollrad: 2-Wege • Abtastung: LED-rot/IR • Auflösung: 3200dpi, reduzierbar auf 1600/800/400dpi • Sensor: PixArt PMW 3310 • Taster: Omron • Beleuchtung: rot • Anbindung: kabelgebunden, USB • Stromversorgung: USB • Abmessungen (BxHxT): 71x42x128mm • Gewicht: 95g • Besonderheiten: Textilkabel
Preis: 56 Euro (Stand: 16.05.2017)
Testplattform
• Mainboard: ASUS ROG Strix X99 Gaming • Prozessor: Intel Core i7-5960X Extreme Edition @ 8x 4.0 GHz • Arbeitsspeicher: Corsair Vengeance LPX DIMM Kit 32GB, DDR4-2800 • Grafikkarte: 2x EVGA GeForce GTX 1080 SC Gaming ACX 3.0 • Prozessorkühler: Alpenföhn Olymp • Netzteil: Seasonic Snow Silent 1050W • Soundkarte: Creative Sound Blaster Z • Festplatten: 2x OCZ Vector 180 960GB • Gehäuse: Corsair Graphite Series 760T • Laufwerke: Samsung Blu-ray DVD-/RW • Betriebssystem: Windows 10 Home 64-Bit • Monitor: ASUS MG279Q • Zimmertemperatur: ca. 21°C
• Mousepads: diverse Produkte von Razer, SteelSeries und Roccat
• Sonstiges: diverse Computerspiele (Shooter, MOBAs)

Verarbeitung und Technik

Verarbeitung
Die neue HyperX Maus kommt in einer stabilen Verpackung bei uns in der Redaktion an. Der Nager misst 71x42x128 mm (BxHxT) und eignet sich daher bestens für Personen mit mittelgroßen sowie großen Händen. Unser Testmuster bringt ohne Kabel 95 Gramm auf die Waage - das Gewicht lässt sich nicht anpassen. Die Pulsfire wurde aus robustem Kunststoff gefertigt. Form, Verarbeitung und Oberflächengestaltung sind hochwertig. Zur Eingabe stehen fünf Tasten zur Verfügung. Das Zwei-Wege-Mausrad ist natürlich auch als Taste nutzbar. Die Omron-Switches unter den Haupttasten sorgen für einen direkten und präzisen Tastenanschlag. Laut Hersteller haben die Tasten eine Lebensdauer von 10 Millionen Klicks. Zwei große Teflonfüßchen sorgen für eine hohe Gleitfähigkeit. Das flexible und stoffummantelte Datenkabel misst ausreichend lange 1,8 Meter. Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen. Das Mausrad und Logo leuchten dezent rot.
Technik
HyperX setzt auf den beliebten sowie bewährten PixArt PMW 3310 Sensor. Unser Testmuster bietet eine maximale Auflösung von bis zu 3.200 DPI. Die Auflösung kann mittels DPI-Schalter (unter dem Mausrad) verändert werden (3.200/1.600/800/400 DPI). Die aktuelle DPI-Stufe wird mittels unterschiedlichen Farben am DPI-Umschalter dargestellt. Die Weitergabe erfolgt via USB und einer Übertragungsrate von 1.000 Hz. Der Hersteller verzichtet bei der Maus auf eine Software. Demnach kann man keine Makros erstellen oder andere DPI-Stufen programmieren.

Praxis und Preis

Alltagstest
In unserem Alltagstest bestätigt die HyperX Maus den sehr guten Gesamteindruck. In Battlefield 1, Overwatch, Counter-Strike: Source, Team Fortress 2, Star Wars: Battlefront und Heroes of the Storm steuert sie sich sehr präzise und lässt sich dank der schnellen und komfortablen DPI-Einstellung ohne große Umstände an die eigenen Vorlieben und Fähigkeiten anpassen. Ihre volle Stärke spielt der Nager vor allem in flotten Shooter-Titeln aus, da dort der Sensor so richtig gefordert wird. Ergonomie
Baubedingt eignet sich der Nager ausschließlich für Rechtshänder. Sämtliche Tasten sind gut erreichbar und haben einen direkten sowie präzisen Druckpunkt. Die Rasterung des Mausrades fällt angenehm ausgewogen aus - nicht zu sanft aber auch nicht zu knackig. Gummierte Seitenteile sorgen für einen hohen Grip beim Zocken.
Preis und Verfügbarkeit
Die neue HyperX Pulsfire FPS ist ab sofort für knapp 56 Euro (Stand: 16.05.2017) im Handel erhältlich.

Fazit und Wertung

Christoph meint: Präzise und minimalistische Maus für Shooter-Zocker!

Ohne viel Schnick-Schnack hat die neue HyperX Pulsfire FPS unsere Gamer-Herzen im Sturm erobert. Vor allem in flotten Ego-Shootern spielt der präzise Nager seine Stärken aus. Neben der Technik konnten aber auch Verarbeitungsqualität und Handling voll überzeugen. Lediglich die maue Ausstattung kann (muss aber nicht!) den positiven Gesamteindruck etwas trüben.

90%
Verarbeitung
9
Technik
10
Ausstattung
7
Handling
9
Preis
8
Richtig gut
  • sehr gute Verarbeitungsqualität
  • hohe Gleitfähigkeit
  • langes und flexibles Datenkabel
  • sehr präziser Sensor
  • geringe LOD
  • liegt gut in der Hand (Rechtshänder)
  • gummierte Seitenteile
  • Daumentasten gut erreichbar
  • Plug&Play
  • fairer Preis
Verbesserungswürdig
  • keine Extras (Makros, Profile, Gewichtsanpassung usw.)
  • keine Software
  • nicht geeignet für Linkshänder
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN <3), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne alte Star Trek Serien.

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