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Fractal Design Define Nano S - Test/Review
Nach dem Launch des Define S startet nun ein kleinerer Ableger, der Define Nano S durch.
Von Hannes Obermeier am 10.08.2016 - 20:07 Uhr

Inhalt

Fakten

Hersteller

Fractal Design

Release

Frühling 2016

Produkt

Gehäuse

Preis

ab 56,60 Euro

Webseite

Link

Fractal Design Define Nano S Preisvergleich

Media (18)

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Testbericht

Äußere Charakteristika
Bild 10/18 (Galerie öffnen)
Das Case ist komplett schwarz lackiert, zeigt eine gewöhnliche Form, besticht aber durch eine Front mit gebürstetem Aluminium-Imitat. Die Front ist zwar abnehmbar, supportet aber keine 5,25“ Laufwerke mehr. Gleich hinter der Front sitzen ein abnehmbarer Luftfilter und ein 140mm Lüfter. Die Oberseite ist unauffällig glatt und ist mit einer abnehmbaren Platte versehen. Diese ist beim Einsatz von Lüftern an der Oberseite zu entfernen. Beide Seitenteile sind ebenfalls unauffällig glatt. An der Unterseite sitzt ein langer Luftfilter, der sich nach hinten herausziehen lässt (warum nicht nach vorne?). Die Rückseite zeigt die typischen Auslässe für Mainboard, PSU, und Lüfter. Die Verarbeitung ist hochwertig ausgefallen.
Das I/O-Panel sitzt an der Oberseite, direkt am Rand der Frontabdeckung und bietet 2x USB 3.0, 1x Mikrofon, 1x Kopfhörer. Die Maße: 203x344x412mm (BxHxT). Das Case bringt schlappe 5,0kg auf die Waage. Im Lieferumfang enthalten sind, Kabelbinder, Schrauben und eine Montageanleitung.
Der Innenraum
Der Innenraum ist ebenfalls komplett schwarz, und durchdacht ausgelegt. Mainboards sind jedoch auf eine Größe von Mini-ITX mit maximal 2x PCIe-Slots beschränkt. Das Mainboardtray ist mit einer gewaltigen Revisionsöffnung ausgestattet und ermöglicht dadurch den Umbau oder Einbau eines großen Turmkühlers. Käfige für Festplatten sind keine vorhanden, was dem Airflow zu Gute kommt. Stattdessen werden 3,5“ Festplatten an der rechten Seite hochkant montiert. Weiters wurde für 2,5“ SSDs eine abnehmbare Montageplatte hinter der Revisionsöffnung des Mainboardtrays angebracht. Durch diese Umgestaltung des Innenraumes ergibt sich ein mehr als großzügig angelegtes Kabelmanagement. Sämtliche Kabeldurchführungen wurden mit Gummimanschetten versehen. Schnellmontageelemente gibt es keine. Schallschutzmatten sind auf beiden Seitendeckeln sowie an der Oberseite angebracht. Auch der Innenraum ist hochwertig verarbeitet und frei von scharfen Kanten.
Bild 2/18 (Galerie öffnen)
• Mainboards: Mini-ITX • Laufwerke extern: keine • Laufwerke intern: 2x 2.5"/3.5", 2x 2.5" (hochkant, verschraubt) • PCI-Steckplätze: max. 2 • CPU-Kühler: bis max. 162mm Höhe • Grafikkarten: bis max. 315mm
Kühlung
Der Airflow des Define Nano S ist mit zwei werkseitig bestückten Lüftern durchschnittlich zu bewerten. Da man in dieses Case auch High End Hardware verbauen kann, sollte man weitere Lüfter in Betracht ziehen. Die Lautstärke ist der Lüfter hält sich auf niedrigem Niveau, auch bei Volllast. Für Fans von Wasserkühlungen bieten sich ebenfalls Lösungen an.
Bild 15/18 (Galerie öffnen)
Alle Montageplätze im Überblick: Lüfter (vorne): 1x 140mm, 1200rpm, 1x 140mm (optional), Lüfter (hinten): 1x 120mm, 1200rpm, Lüfter (links): 1x 140mm (optional), Lüfter (oben): 2x 140mm (optional), Lüfter (unten): 1x 120mm (optional). Wasserkühlung (optional): oben – max. 1x 240mm, vorne max. 147mm x 312mm. Preis und Verfügbarkeit
Das Gehäuse ist ab sofort im Handel erhältlich. Der Preis ist von 59,88 Euro ist fair. (Stand: 10.08.2016)

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