Corsair Strafe RGB MX-RGB Silent - Test/Review
Bereits auf der gamescom 2015 hat Corsair das „Strafe“ Keyboard vorgestellt, welches eine leicht modifizierte und preiswertere Version der K70 Tastatur darstellt.
Von Christoph Miklos am 21.11.2015 - 02:06 Uhr

Fakten

Hersteller

Corsair

Release

Herbst 2015

Produkt

Tastatur

Preis

179,90 Euro

Webseite

Media (14)

Fazit und Wertung

Christoph meint: Hammer Gaming-Tastatur!

Die neue Corsair Strafe RGB MX-RGB Silent weiß zu gefallen - auch wenn wir einige Kritikpunkte feststellen mussten. Für das knapp 170 Euro teure Eingabegerät sprechen die saubere Verarbeitungsqualität und die hochwertigen sowie präzisen Schalter aus dem Hause Cherry (MX Red Silent). Über die fehlende Metallplatte an der Oberseite kann man getrost hinwegsehen, da die Verwindungssteifheit und die Materialgüte des Kunststoffgehäuses -nach wie vor- auf einem hohen Niveau sind. Kritik gibt es hingegen für das dicke und steife USB-Datenkabel. Und auch das Fehlen der Antirutschstreifen an den Klappfüßen ist bei einem hochpreisigen Gaming Keyboard kein „kleiner Patzer“. Immerhin bietet die Strafe einen vollwertigen USB 2.0 Port, eine anpassbare (RGB)Beleuchtung (512 Farben) und NKRO. Nochmals erwähnenswert sind die neuen Cherry MX Red Silent Switches, die kaum hörbar sind (ein Kritikpunkt weniger bei mechanischen Tastaturen). Unterm Strich können die zahlreichen Pro- über die wenigen Contra-Punkte hinwegtäuschen. Oder anders formuliert: Gamer können bedenkenlos zur Strafe Tastatur greifen!

90%
Verarbeitung
9
Anschlag
10
Extras
9
Preis
6
Richtig gut
  • hochwertige Verarbeitung
  • präziser Anschlag (MX Red Silent)
  • kurzer Auslöseweg (2mm)
  • leise(re) Schalter (MX Red Silent)
  • ausreichend langes Datenkabel
  • NKRO
  • dedizierte Windows-Lock-Taste
  • anpassbare Beleuchtung (512 Farben)
  • Profile, Makros (Software)
  • USB-Port (USB 2.0)
  • abnehmbare Handballenauflage
  • umfangreiche Software
Verbesserungswürdig
  • dickes und steifes Datenkabel
  • keine dedizierten Makro- und Mediatasten
  • reines Kunststoff-Gehäuse
  • Klappfüße ohne Gummierung (geringe Rutschfestigkeit)
  • Software könnte übersichtlicher sein
  • teuer
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN <3), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne alte Star Trek Serien.

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