Wie die Digitalisierung das Gaming für immer verändern wird
Digitalisierung und Gaming passen perfekt zusammen, da beides auf modernen Technologien beruht.
Von Christoph Miklos am 23.11.2020 - 15:19 Uhr - Quelle: E-Mail

Fakten

Hersteller

Gamezoom.net

Release

Anfang 2000

Produkt

Gaming-Zubehör

Webseite

Digitalisierung und Gaming passen perfekt zusammen, da beides auf modernen Technologien beruht. Es ist daher wenig verwunderlich, dass es kaum eine Branche gibt, die sich im Zuge der digitalen Transformation mehr verändert. Allerdings sind wir bisweilen erst am Anfang, denn viele Technologien stecken noch in den Kinderschuhen. Was also können Gamer in näherer Zukunft erwarten? Schauen wir es uns an.
Smartphone wird PC und Konsole den Rang ablaufen
Wenn es um technologische Innovationen geht, kommt keine an das Smartphone heran. In den letzten Jahren gab es nichts, was unser Leben mehr verändert hat als das Aufkommen der Smartphones. Seit es Smartphones gibt, ist nichts mehr dasselbe und das Gaming ist davon nicht ausgenommen. Bereits jetzt sind viele der aktuellen Games auf dem Markt für das Smartphone konzipiert worden. Ob Clash of Clans, Pokémon GO oder Harry Potter: Wizards Unite – Mobile Gaming begeistert Millionen von Menschen. Infolgedessen gibt es immer mehr Spielehersteller, die ihre Games gar nicht mehr für PC oder Konsole konzipieren, sondern direkt für eine Nutzung auf dem Smartphone. Und da in näherer Zukunft – durch die zunehmende Industrialisierung von Entwicklungsländern – mehr Menschen Smartphones nutzen werden, wird Mobile Gaming schon bald einen massiven Schub erleben. Ob PC und Konsole dann noch mithalten können, sei daher gestellt.
Bezahlen mit Kryptowährungen dürfte schon bald gang und gäbe sein
Für Games und In-Game-Inhalte mit Kryptowährungen zu bezahlen, ist momentan noch nicht allzu weit verbreitet. Allerdings gab es in der Vergangenheit bereits einige Experimente mit Kryptowährungen und sogar die bekannte Plattform Steam war daran beteiligt. Vor einigen Jahren konnten Gamer bei Steam mit Bitcoin bezahlen und das Ganze wurde nur eingestellt, da der Kurs des Bitcoin ab einem gewissen Zeitpunkt zu hoch war. Allerdings gibt es einige digitale Währungen, welche die Rolle des Bitcoin einnehmen könnten. Eine davon wäre der sogenannte Iota. Im Gegensatz zu Bitcoin dürfte es kaum einen Menschen geben, der es sich nicht leisten kann, Iota online zu kaufen. Die Kryptowährung ist schließlich um einiges günstiger als der Bitcoin. Zudem eignet sie sich für Micropayments und ermöglicht zudem kostenlose Transaktionen. Beides könnte dazu beitragen, dass Iota als Zahlungsoption in der Gaming-Industrie implementiert wird. Zumal selbst bei einer positiven Entwicklung des Iota Kurs nicht zu erwarten ist, dass die Währung einen Kurs erreicht, der mit dem des Bitcoin vergleichbar wäre. In jedem Fall bergen Kryptowährungen als Zahlungsoption im Gaming-Bereich ein großes Potenzial. Sie werden sich daher womöglich schon bald durchsetzen.
Realistisches Spielerlebnis durch Immersion
Der anfängliche Hype um Augmented Reality und Virtual Reality ist zwar mittlerweile abgeflaut, aber Games wie Pokémon GO zeigen, dass die Technologien erst am Anfang stehen. Früher oder später werden sich die neuen Realitäten durchsetzen. Schließlich gibt es zahlreiche Unternehmen, die daran arbeiten, die Technologien weiterzuentwickeln. Das Potenzial in der Gaming-Industrie ist jedem Fall enorm, da Spieler großes Interesse daran haben, in realistische Welten einzutauchen. In einigen Jahren dürften Sie diese Immersion schon bald geboten bekommen. Dass das Gaming dann nicht mehr dasselbe sein wird, dürfte jedem Spieler klar sein.
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN!), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne Star Trek Serien.

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