Wichtige Bildschirmdetails für ein uneingeschränktes Zockervergnügen
Aktuelle Testberichte und die Neuheiten der führenden Spielehersteller zeigen, dass die Ansprüche im Bereich der PC Games immer höher werden.
Von Christoph Miklos am 11.05.2020 - 02:26 Uhr - Quelle: E-Mail

Fakten

Hersteller

Gamezoom.net

Release

Anfang 2000

Produkt

Gaming-Zubehör

Webseite

Media (2)

Aktuelle Testberichte und die Neuheiten der führenden Spielehersteller zeigen, dass die Ansprüche im Bereich der PC Games immer höher werden. Kein Wunder! Immerhin schläft auch die Konkurrenz der Konsolen nicht. Auch hier geht es darum, immer wieder aufs Neue durch tolle Stories, ansprechende Designs und einen hohen Spielkomfort zu begeistern.
Damit dieser jedoch auch am PC erreicht werden kann, ist es unerlässlich, auch auf den passenden Bildschirm setzen zu können. Denn: Gerade im Hinblick auf die Darstellung unterscheiden sich viele Modelle deutlich voneinander.
Wer hier ein wenig vergleicht, kann seinen eigenen Spielspaß so „ganz nebenbei“ erhöhen. Eine standardisierte Aussage darüber, welcher Bildschirm jedoch die beste Lösung darstellt, gibt es nicht. Vielmehr sind die individuellen Ansprüche des Nutzers und das jeweilige Spiel entscheidend.
Die „Standardvariante“ – welche Spiele kommen mit klassischen Bildschirmmodellen aus?
Gamingfans, die sich ein wenig Zeit nehmen, um die einzelnen Bildschirmmodelle miteinander zu vergleichen, erkennen schnell, dass es vergleichsweise einfach ist, viel Geld zu investieren. Dementsprechend stellt sich die Frage „Ab wann lohnt sich ein Hightech Bildschirm überhaupt?“. Fest steht: Nicht für jedes Spiel, das Spaß macht, braucht es die neuesten Modelle.
Wer sich vor allem für ältere Jump and Run Abenteuer begeistern kann oder sich lediglich auf der Suche nach Alternativen zum Merkur Casino befindet, dürfte mit einem hochwertigen Standardmodell hervorragend beraten sein. Immerhin geht es hier nicht darum, eine möglichst große Bildfläche in den Fokus zu rücken.
Es reicht vielmehr aus, auf satte Farben, ein ansprechendes Design und eine angenehme Darstellung zu setzen. Somit ist sichergestellt, dass auch nach längerem Arbeiten am PC keine vorzeitigen Ermüdungserscheinungen auftreten. Auch günstige Modelle lassen sich selbstverständlich problemlos an den eigenen Geschmack anpassen.
Egal, ob es um die Helligkeit, die Sättigung oder weitere wichtige Details geht: Wer sich hier ein wenig Zeit nimmt, die Grundeinstellungen zu justieren, profitiert von einem besonders individuellen Gaming- und Nutzervergnügen.
Das Beste vom Besten – wann lohnt sich ein technisch hochwertiges Bildschirmmodell?
Die „normalen“ Bildschirme haben heutzutage viele Vorzüge zu bieten, stoßen bei gewissen Punkten irgendwann jedoch an ihre Grenzen. Eingefleischte Gamer wünschen sich dahingehend mehr Komfort und mehr Leistung. Oder anders: Bildschirme, die mehr kosten, warten in der Regel auch mit höheren Funktionen auf.
Ein klassischer Richtwert ist bereits die Bildschirmdiagonale. Diese kann – je nach Spiel – durchaus entscheidend sein. Bildschirmdiagonalen mit circa 26 bis 27 Zoll sind im preisstärkeren Segment längst zu einer Art Standard geworden.
Jedoch sollte hierbei auch unbedingt die Anzahl der Pixel beachtet werden. 4K-Monitore bieten viele Vorteile und liefern beispielsweise gestochen scharfe Bilder. Wer sich ein besonders überzeugendes Bild für seine Lieblingsspiele wünscht, ist hier gut bedient. Dies gilt natürlich vor allem dann, wenn besagte Spiele ihren Fokus ebenso auf eine grafisch-überzeugende Gestaltung legen. https://pixabay.com/photos/fortnite-computer-game-game-gamer-4129124/
Wichtig für schnelle Wechsel: die Bildwiederholungsrate
Die Werte, die im Zusammenhang mit der Bildwiederholungsrate angegeben werden, sind oft dann entscheidend, wenn es darum geht, schnelle Spiele mit den entsprechenden Wechseln zu genießen. Hier stoßen Bildschirme mit durchschnittlichen Daten schnell an ihre Grenzen.
Gerade im eSports- oder Action-Bereich sind es häufig schnelle Games, wie zum Beispiel „Call of Duty“ oder „Counter-Strike“, die nicht nur immer wieder überarbeitet und verbessert werden, sondern auch dem Spieler ein gesundes Reaktionsvermögen abverlangen. Auch der Bildschirm muss dann eine gewisse Leistung abliefern.
Für ein optimales (und schnelles) Spielvergnügen sind so letztendlich drei Faktoren verantwortlich:
• die Eingabegeschwindigkeit des Spielers • die Reaktionszeit von Maus und Tastatur • die Reaktionszeit des Monitors.
Oft werden die Reaktionszeiten mit einem Wert von „3“ oder „4“ bei verschiedenen Gaming-Monitoren angegeben. Das bedeutet „übersetzt“, dass es drei oder vier Millisekunden dauert, bis der Bildschirm die Tastatur- und Mauseingaben umsetzt und die gewünschten Handlungen ausgeführt werden. Hier möchte natürlich jeder Zocker besonders niedrige Zahlen haben. Diese ermöglichen es dann, den Spielspaß bei besonders actionreichen Games, wie beispielsweise Resident Evil 3, noch weiter zu erhöhen.
Grundsätzlich: die Bildschirmgröße ist nicht immer entscheidend!
Auf die Bildschirmgröße wurde bereits einige Abschnitte weiter oben eingegangen. Doch welche Rolle spielt diese eigentlich genau für ein uneingeschränktes Spielerlebnis?
Fest steht: Egal, ob „Casual“-Gamer oder „Hardcore“-Zocker: Nicht immer ist es zwangsläufig ein großer Monitor, welcher die meisten Vorzüge bietet. Es sprechen gleich mehrere Gründe dafür, auch kleineren Modellen eine Chance zu geben.
Selbstverständlich muss der hauseigene Schreibtisch auch ausreichend Platz aufweisen. Gaming-Monitore mit 30 Zoll stellen keine Seltenheit dar, aber: können sie auch problemlos funktional und optisch ansprechend zuhause aufgestellt werden? https://pixabay.com/photos/gaming-boy-child-play-kid-4206919/ Des Weiteren sollte immer im Hinterkopf behalten werden, dass ein größerer Bildschirm auch einen größeren Abstand zwischen dem Nutzer und dem jeweiligen Modell erforderlich macht.
Schließlich sollen gerade während eines hitzigen Spiels alle relevanten „Ingame“-Elemente auf einen Blick erkennbar sein. Wer dann zu nah am Bildschirm sitzt, muss mit Einschränkungen rechnen. Der Effekt ist mit einem Kinobesuch vergleichbar, bei dem es nur noch Karten für die Sitzplätze der vorderen Reihen zu kaufen gibt.
Aus all diesen Aspekten lässt sich erschließen, dass ein Monitor stets mehr zu bieten haben sollte, als eine hohe Bildschirmdiagonale.
Fazit: Standardmodell oder „High End“-Gerät? Individueller Geschmack und Spieleauswahl sind entscheidend
Welcher Bildschirm schlussendlich die beste Alternative ist, ist von mehreren Faktoren abhängig. Hierzu zählen unter anderem:
• der Spielertyp und seine individuellen Erwartungen • der Platz auf dem Schreibtisch • das zur Verfügung stehende Budget
Wer kleinere, überschaubare Games und eben keine besonders leistungsstarken Spiele bevorzugt, kommt mit einem klassischen Standardmodell in der Regel voll auf seine Kosten.
Auch hier gibt es teilweise deutliche Preisunterschiede. Ein Vergleich dürfte sich daher lohnen.
Gamer, die es lieben, vollends in grafisch ansprechende Spiele, wie zum Beispiel Final Fantasy VII Remake, mit schnellen Richtungswechseln und Co. einzutauchen, sollten hingegen etwas tiefer in die Tasche greifen und sich mit Hinblick auf besonders moderne Bildschirme informieren. Ansonsten könnte es durchaus sein, dass der Spielkomfort auf der Strecke bleibt.
Gerade bei den neuartigen Modellen lohnt es sich, sich zudem mit weiteren Extras und Details, wie beispielsweise einer leichten Krümmung, zu befassen. Oft sind es die kleineren Unterschiede, die letztendlich dafür sorgen können, dass ein actionreiches Spiel noch besser genossen werden kann.
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN!), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne Star Trek Serien.

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