Was spricht für und gegen Kryptowährungen?
Das Hauptargument der konservativen Unternehmer ist, dass Bitcoin nicht durch Gold gedeckt ist.
Von Christoph Miklos am 03.12.2021 - 14:40 Uhr - Quelle: E-Mail

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Gamezoom.net

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Anfang 2000

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Gaming-Zubehör

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Das Hauptargument der konservativen Unternehmer ist, dass Bitcoin nicht durch Gold gedeckt ist. Milliardäre, allen voran Warren Buffett, argumentieren, dass Kryptowährungen kein Mittel zur Bezahlung von Waren und Dienstleistungen sein können und dass die Wortwurzel „Währung“ aus einem Missverständnis des entstehenden Systems entstanden ist.
Eric Schmidt, der Vorstandsvorsitzende von Alphabet Inc., ist der Ansicht, dass Kryptowährungen einen Fortschritt in der Kryptographie darstellen, der eine neue Ebene der Informations- und Finanzsicherheit mit sich bringt. Schmidt ist der Meinung, dass die Fähigkeit, etwas zu schaffen, das in der digitalen Welt nicht dupliziert wird, ist von sehr großer Bedeutung.
Jordan Belfort behauptet, dass Investitionen in Kryptowährungen nicht sicher sind. Wie die meisten reichen Menschen steht Belfort Kryptowährungen skeptisch gegenüber und bezeichnet sie als Blase. Lassen Sie uns jedoch einen genaueren Blick auf die aktuelle Situation werfen. Bitcoin hat das Potenzial, das globale Wirtschaftssystem zu verändern, die finanziellen Pole zu verschieben und einigen Währungen ihren geopolitischen Vorteil zu nehmen. Infolgedessen besteht für die Inhaber dieser Währungen die Gefahr einer Kapitalentwertung.
Kryptowährungen haben das Potenzial, die Welt zu verändern, aber niemand kann vorhersagen, wie. Das liegt nicht nur daran, dass das Wesen von Bitcoin noch unklar ist. Was passieren wird, wenn sich die wichtigste Kryptowährung stabilisiert und allgegenwärtig wird, ist unbekannt. Die reichsten Menschen der Welt sind nicht bereit, Kapital für eine unbekannte Zukunft zu riskieren, in der Bitcoin als vollwertige Währung verwendet wird. Daher äußern sich die konservativsten Milliardäre der Welt negativ über die digitale Währung.
Warren Buffett, der vor der Verwendung von Bitcoin warnt, argumentiert, dass der Preis dieser Kryptowährung durch nichts begründet ist und von Spekulanten hoch gehalten wird. Das Orakel von Omaha vergleicht Bitcoin mit einem Bankscheck und besteht darauf, dass sie die gleiche Aufgabe der Geldüberweisung erfüllen. Der Preis für erstere liegt jedoch konstant bei einigen tausend Dollar, während der Preis für letztere bei einigen Cent liegt.
Kryptowährungen und Bankschecks erfüllen in der Tat ähnliche Aufgaben. Der Unterschied besteht darin, dass ein Bankscheck ein Instrument zur Geldüberweisung ist, während Bitcoin selbst Geld ist. Daher kann der Wert von Kryptowährungen höher sein als der Wert eines Bankschecks. Außerdem kann man von Kryptowährungen dank der Bitcoin System App profitieren.
Ein weiteres Argument gegen Bitcoin ist, dass die Kryptowährung nicht durch Wertpapiere abgesichert ist, die die hohe Volatilität des Vermögenswerts vermeiden helfen würden. Bitcoin ist nicht an Gold, Öl oder Silber gebunden. Dies bedeutet, dass die Kryptowährung keiner Abwertung unterliegt. Die Tatsache, dass die digitale Währung nicht an eine harte Währung gebunden ist, ist daher ein Vorteil und kein Nachteil.
Die heutigen dramatischen Veränderungen des Bitcoin-Kurses sind auf die Aktivitäten von Spekulanten zurückzuführen. Das Wachstum der Kryptowährung ist auch auf das öffentliche Interesse zurückzuführen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Währungen wird Bitcoin nicht von der Regierungspolitik oder der wirtschaftlichen Lage des Landes beeinflusst. Der Grund dafür ist, dass die wichtigste digitale Währung kein Ausgabeland hat. Der entscheidende Faktor für den Anstieg oder Fall des Wechselkurses ist also die Nachfrage nach der Kryptowährung.
Daher kann man davon ausgehen, dass sich der Wechselkurs der Kryptowährung stabilisieren wird, wenn die Zahl der Bitcoin-Nutzer steigt. Je größer die Kapitalisierung einer Währung ist, desto unbedeutender werden die Faktoren, die ihren Wechselkurs beeinflussen.
Milliardäre kritisieren und unterstützen Bitcoin gleichermaßen. Das einzige Gefühl, das sie nicht hervorruft, ist Gleichgültigkeit. Die Kryptowährung hat ihren Wert bereits unter Beweis gestellt, und ihre Vorteile - hohe Transaktionsgeschwindigkeiten und die Aufbewahrung der Daten von Transaktionsagenten - werden von allen Mitgliedern von Forbes anerkannt. Die Skepsis der konservativen Milliardäre ist auf die hohe Volatilität der Währung zurückzuführen, aber mit der Zeit wird sich Bitcoin stabilisieren. Dann hat sie gute Chancen, eine international anerkannte Währung zu werden.
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN!), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne Star Trek Serien.

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