Gamezoom - Vom Bildschirm auf die Leinwand: Die besten TV- und Film-Videospielverfilmungen

Vom Bildschirm auf die Leinwand: Die besten TV- und Film-Videospielverfilmungen

Von Christoph Miklos am 25.01.2023 - 06:36 Uhr - Quelle: E-Mail

Fakten

Hersteller

Gamezoom.net

Release

Anfang 2000

Produkt

Gaming-Zubehör

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The Last of Us ist erschienen und wurde von den Kritikern bereits als großer Erfolg gelobt. Der Film schafft etwas, was bisher nur wenige Videospielverfilmungen geschafft haben. Und zwar, dass sie tatsächlich gut anzusehen ist.
Während Videospiele seit langem reichhaltige Geschichten und Charaktere bieten, die sich perfekt für die große Leinwand eignen, sind diese Live-Action-Verfilmungen oft wie eine schmutzige Socke verrottet, anstatt wie Wein zu reifen. Für jede großartige Geschichte über den Kampf der Menschheit, sich in einer brutalen Welt zu behaupten, gibt es Dutzende von Assassin's Creed. Für jeden Joel und Ellie gibt es einen Agent 47.
The Last of Us könnte auch der Zünder für ein goldenes Zeitalter der Videospielverfilmungen sein. Borderlands und Gran Turismo werden bald in die Kinos kommen. Die Verfilmungen von BioShock und Metal Gear Solid haben bereits ihre Regisseure, auch wenn sie noch nicht in der Entwicklung sind. God of War, Fallout und Gears of War haben allesamt grünes Licht für das Fernsehen bekommen. Das Feld der Videospielverfilmungen ist zwar nicht mehr so überfüllt, aber die Qualität ist auch nicht mehr so gut.
Sonic The Hedgehog
Der ursprüngliche Trailer zu Sonic The Hedgehog wird für die kritischen Onliner und die schäumenden, "quellentreuen" Anoraks für immer in Vergessenheit geraten. Er machte Fans und Sonic-Schöpfer gleichermaßen wütend – "Es ist schockierend, dass bloße Hände weiß sind", sagte Sonic-Vater Yuji Naka, nachdem er gesehen hatte, was aus seiner Schöpfung geworden war. Für den zufälligen Betrachter war es meist urkomisch. Doch der blaue Igel, den wir kennen und lieben, sah aus wie ein schief gelaufenes Experiment. Studio war gezwungen, das Problem mit der Dringlichkeit eines diplomatischen Notfalls zu beheben.
Danach gab es nur noch wenige Hoffnungen für die Sonic-Filmreihe, und es schien fast so, als würde sie auf den Müllhaufen der schrecklichen Videospielverfilmungen geworfen werden. Aber so war es nicht. Er war sogar einer der besten Filme des Jahres 2020. Sonic ist ein farbenfrohes und energiegeladenes Vergnügen, das zwar frech ist, aber den Cringe-Faktor vermeidet. Jim Carrey nannte es eine "Genie trifft auf totalen Selbsthass"-Geschichte, was vielleicht ein bisschen weit hergeholt ist, da es hauptsächlich um einen sehr schnellen Igel geht. Aber manchmal braucht man einfach eine solche Geschichte, denn immerhin geht es hier nur um gute Unterhaltung, zumal Sonic auch in anderen Medien zur Geltung kommt, wie etwa im Casino. Wo man Casinos mit 10 Euro Einzahlung findet gibt alle Antworten darauf, warum auch ein Sonic Slot für jede Menge gute Laune sorgen kann.
Castlevania
Sie folgt der Geschichte von Castlevania III: Dracula's Curse vielleicht etwas lockerer, als es eingefleischten Spielefans lieb sein mag, aber die animierte Netflix-exklusive Castlevania-Serie ist für neue und alte Fans gleichermaßen ein Genuss. Es gibt keine einzige Figur, die nicht perfekt besetzt ist, und die Sprecher sind absolut hervorragend. Besonders hervorzuheben sind die Leistungen von (im englischen Original) Bill Nighy, Richard Armitage und Alejandra Reynoso, während die gut platzierte Handlung dich wie ein hypnotischer Vampirblick in ihren Bann zieht. Das übergreifende Thema, dass die Menschen genauso monströs sind wie die bösen Kreaturen, die sie verabscheuen, ist zwar nicht neu, aber es wird auf wunderbare Weise dargestellt, und jede Folge ist fesselnder als die letzte. Die perfekte Mischung aus dramatischen Untertönen, Action, Humor und einer Geschichte, in der die meisten Dinge zufriedenstellend gelöst werden, ist es auf jeden Fall wert, dass du dir alle vier Staffeln ansiehst.
The Witcher
The Witcher mag seine Kritiker gehabt haben, was angesichts seiner reichen Geschichte und seiner treuen Fangemeinde nicht ungewöhnlich ist. Aber "The Witcher" war anders, zumindest sagte Netflix uns das. Die Verfilmung würde ein großes Budget haben und sich an das Videospiel halten, was wiederum den Büchern entsprach und somit alle zufriedenstellte. Die Nachricht, dass Henry Cavill den einzigartigen Geralt spielt, der mit geschärften Schwertern und übernatürlichen Fähigkeiten durch das Land streift und mythische Bestien vertreibt, sorgte für weiteres Vertrauen.
The Witcher erhielt bei seiner Veröffentlichung nur mittelmäßige Kritiken, aber die Nachricht, dass sein Geralt (und zukünftiger Produzent der Warhammer TV-Serie) Cavill die Serie verlassen hat, war ein Beweis dafür, wie gut er seine Arbeit gemacht hat. Wird die Serie auch ohne ihn weitergehen? Wahrscheinlich schon. Da Netflix bekanntermaßen dazu neigt, Fernsehserien nach zwei Staffeln abzusetzen, ist die dritte Staffel von The Witcher ein Beweis für den Erfolg der Serie. Allerdings sind die Fans sehr irritiert, was die Zukunft betrifft. Zurecht...

Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN!), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne Star Trek Serien.

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