Western Digital stellt vom 16. bis 21. November auf der Supercomputing 2025 neue Lösungen und Partnerschaften vor, die Leistung, Kapazität, Flexibilität sowie Skalierbarkeit für KI- und HPC-Kunden grundlegend verbessern. Das Unternehmen erweitert außerdem den Zugang zu Hochkapazitäts-Festplatten durch strategische Partner und stellt die eigene UltraSMR-Technologie für mehr Unternehmen zur Verfügung.
Mit den für Ultrastar SMR optimierten JBOD-Plattformen, disaggregierten OpenFlex Data24- und RapidFlex NVMe-oF-Lösungen sowie einem wachsenden OCCL (Open Composable Compatibility Lab) -Ökosystem, adressiert Western Digital gezielt die Leistungsengpässe bei KI- und HPC-Workloads. Dieser ganzheitliche Ansatz schafft mehr Flexibilität, senkt die Betriebskosten und legt die Grundlage für skalierbare, zukunftssichere Speicherinfrastrukturen.
Die Inhalte im Überblick:
• Demokratisierung der SMR-HDD-Technologie für KI- und HPC-Umgebungen
Gemeinsam mit den Branchen-Vorreitern Leil Storage und Swiss Vault zeigt Western Digital, wie Optimierungen des Dateisystems SMR-Technologie für eine bereitere Zielgruppe zugänglich macht. Organisationen jeder Größe können nun die sequentiellen Schreibvorteile von SMR voll ausschöpfen und gleichzeitig die Anforderungen an den Host verwalten, um die Kapazitätsvorteile und den geringeren Energieverbrauch pro Terabyte zu nutzen. Durch diese Partnerschaften liefern die Western Digital Ultrastar® Data60- und Data102-JBODs mit Ultrastar-SMR-Festplatten eine deutlich höhere Speicherdichte verglichen mit herkömmlichen Laufwerken. Mit den neuesten 32TB¹ UltraSMR-HDDs von Western Digital bietet das Data102 bis zu 3,26 PB¹ Kapazität in einem einzigen Gehäuse. Datenanalysen im Exabyte-Bereich werden dadurch für spezialisierte HPC-Anwendungen in Forschungseinrichtungen, Universitäten und mittelständischen Unternehmen mit KI-, HPC- und Forschungs-Workloads nachhaltiger und effizienter.
• Förderung von KI-Innovationen
Western Digital demonstriert außerdem, wie die eigenen Speicherplattformen in die Lösungen führender KI-Infrastrukturanbieter integriert werden können. Im Zusammenspiel mit der leistungsstarken softwaredefinierten Speicherlösung von PEAK:AIO, können moderne NVMe-oF™-Architekturen Speicherengpässe eliminieren, die bisher die Entwicklung und Bereitstellung von KI-Modellen einschränken. Die Lösungen bilden reale Leistungsszenarien ab, in denen Speicher unabhängig von Rechenleistung skaliert werden kann. Dies bietet Organisationen mehr Flexibilität, um Ressourcen und GPU-Auslastung zu maximieren und die Time-to-Insight für anspruchsvolle KI- und HPC-Anwendungen zu verkürzen.
• Erweiterung des Open Composable Compatibility Labs (OCCL)
Im Zuge der Supercomputing 2025 stellt Western Digital neue Partner im OCCL-Ökosystem vor. Dazu gehören unter anderem ASUS, Leil Storage, Open-E, Solidigm und Swiss Vault. Zu den jetzt validierten SSDs des Labors gehören neue Lösungen von bestehenden Partnern wie DapuStor, Phison und Sandisk sowie dem neuen Partner Solidigm. So sind Organisationen in der Lage, Vendor-Lock In zu vermeiden und Leistung, Kosten sowie Resilienz in der Lieferkette gezielt zu optimieren während sie moderne, disaggregierte Speicherinfrastrukturen aufbauen.
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN!), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne Star Trek Serien.
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