Ausstattung und Software Die VPRO Tastatur punktet mit N-KRO (Anti-Ghosting). Darüber hinaus hat der Hersteller Rapoo der Tastatur eine Einzeltasten-RGB-Beleuchtung spendiert, garniert mit einem Leuchtstreifen am unteren Bereich. In der fummeligen und schlecht dokumentierten Software (inkl. Übersetzungsfehler) kann man Makros mit Timings programmieren, die RGB-Beleuchtung (Farbe, Modi) und Polling-Rate anpassen. Erstellte Konfigurationen lassen sich auf dem integrierten Onboard-Memory abspeichern (5 Profile). Vier dedizierte Sondertasten (Windows-Tasten deaktivieren, Makro-Aufzeichnung, Beleuchtung, Stumm schalten) befinden sich direkt über dem Numpad. Sämtliche „Arbeiten“ werden vom V-Power3 Gaming Chip (32-Bit-ARM Core) übernommen.
Praktisch: Mittels Tastenkombinationen kann man schnell den Beleuchtungsmodi, die Beleuchtungs-Geschwindigkeit und -Intensität ändern.
Die VPRO V720S wurde automatisch unter Windows 7, 8.1 und 10 erkannt. Für den vollen Funktionsumfang muss man aber die hauseigene Software installieren.
Praxis Im (Gamer)Alltag schlägt sich das VPRO Keyboard nicht besonders gut. Der taktile Anschlag wirkt im Vergleich zu den Cherry MX Blues zu weich und diffus. Auch nach knapp 10 Tagen schreibe und zocke ich nicht gerne auf der V720S.
Preis und Verfügbarkeit Die Rapoo VPRO V720S wandert ab sofort für knapp 81 Euro (Stand: 30.08.2017) über die Ladentheke.
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