NVIDIA: Raytracing auch ohne RTX-Grafikkarte
Bislang war Raytracing bei NVIDIA den neuen Grafikkarten der Geforce-RTX-2000-Serie vorbehalten, die dafür entsprechende Recheneinheiten (RT-Kerne) besitzen.
Von Christoph Miklos am 19.03.2019 - 14:12 Uhr - Quelle: NVIDIA

Fakten

Hersteller

NVIDIA

Release

1999

Produkt

Grafikkarte

Webseite

Bislang war Raytracing bei NVIDIA den neuen Grafikkarten der Geforce-RTX-2000-Serie vorbehalten, die dafür entsprechende Recheneinheiten (RT-Kerne) besitzen.
Auf der derzeit stattfindenden Game Developers Conference wurde ein neuer Treiber für April 2019 angekündigt, der DirectX Raytracing (DXR) für Grafikkarten ab der GeForce GTX 1060 mit 6 GByte freischalten wird.
NVIDIA gibt an, dass man in den vergangenen Monaten die eigene Raytracing-Technik weiter optimiert und eng mit den Spieleentwicklern zusammengearbeitet habe, sodass die Performance deutlich gesteigert werden konnte, um nun auch DXR-Features für Grafikkarten anzubieten, die nicht über die dafür benötigen Recheneinheiten verfügen.
Die Hoffnung dahinter ist, dass die mit dem Patch deutlich wachsende Zahl von Raytracing-fähigen Grafikkarten Spieleentwickler dazu anspornen kann, die Technik stärker im Fokus zu haben und mehr Spiele mit Raytracing zu veröffentlichen.

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