Game of Thrones: A Telltale Games Series Episode 3 - Test/Review
Endlich geht das Drama um das Haus Forrester weiter!
Von Dominik Figl am 27.03.2015 - 02:37 Uhr

Fakten

Plattformen

PC

PlayStation 3

Xbox 360

Xbox One

PlayStation 4

Publisher

Telltale Games

Entwickler

Telltale Games

Release

24.03 2015

Genre

Adventure

Typ

Vollversion

Pegi

18+

Webseite

Preis

27,99 Euro

Media (5)

Die Drachen kommen

Endlich geht das Drama um das Haus Forrester weiter! Endlich spüren wir die Konsequenzen unserer früheren Handlungen! Hier bekommt ihr alles geboten! Söldnerheere, eine riesige Eiswand und Drachen! Aber führt Episode 3 die Serie auch gut fort?
Entflohene Drachen
In Episode 3 spitzt sich das Drama um Haus Forrester weiter zu. Die Besetzung der Festung geht weiter und der Konflikt zwischen Forrester und Whitehill spitzt sich weiter zu. Drüben, auf der anderen Seite der See, treffen wir auf Drachen und versuchen die Khaleesi von unserer Sache zu überzeugen, auf der Wall treffen wir auf alte Bekannte und enttäuschen Jon Snow und in Kings Landing holen uns endlich unsere Entscheidungen von früher ein. Alles in allem werden wir in Episode 3 vor allem mit großen Events aus der bekannten Serie konfrontiert und dürfen diese aus einem anderen Blickwinkel erleben.

Frühere Entscheidungen
Natürlich. Es ist nett, die großen Eckpunkte der Geschichte an anderen Ecken erleben zu dürfen, aber wirklich interessant sind die Dinge, die uns selbst passiert sind. Egal an welchem Ende der Welt, mittlerweile lässt Telltale uns spüren, dass unsere Handlungen nicht ganz ohne Konsequenzen waren und manche davon fühlen sich zumindest gravierend an. Durchgehend fragt man sich, ob der Spielstand nicht besser wäre, wenn wir vielleicht doch noch mal zurückgehen und dieses oder jenes ändern würden, bloß um dann in der nächsten sich bietenden Gelegenheit ja doch mit voller Absicht die falsche Entscheidung zu treffen - einfach, weil es sich besser anfühlt. Manche Menschen möchten einfach von der Mauer getreten werden! Gleichzeitig gibt es dann jedoch wieder Momente, in denen man selbst nach dem Rewind einfach nicht weiß, ob das wirklich nötig war. Eine Entscheidung, die massiv aufgebauscht wird und im Endeffekt kein Leben eines Freundes fordert, sondern bloß Verbrennungen vom Arm der einen Person, eben auf den Arm der Anderen überträgt. Fehler werden auch weiterhin nicht bestraft und manche Dinge muss man grundsätzlich sowieso als gegeben nehmen.

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