Fractal Design Define R3 titan Gehäuse - Test/Review
Nüchterne Optik auf den ersten Blick, doch was bietet das Innere des schwarzen Define R3?
Von Hannes Obermeier am 18.10.2010 - 02:43 Uhr

Verarbeitung, Platzangebot

Verarbeitung
Das Define R3 von Fractal Design ist schon eine kleine Meisterleistung. Eine tadellose Verarbeitung wohin man auch blickt. Selbst die Dämmmatten wurden penibel genau zugeschnitten. Alternative Lüftermontageplätze sind ebenfalls gedämmt, und können bei Bedarf ohne zu schneiden entfernt werden. Die Rückseite und der Bodenbereich sind nicht gedämmt. Sehr bequem gelöst wurden die Wartungstüren hinter der Fronttüre, die einen schnellen Zugang zu den Frontlüftern und Filtermatten ermöglichen. Scharfe Kanten bei den Montagebereichen gibt es nicht. Insgesamt sehr sauber gelöst.
Platzangebot
Mit einer Größe von 207.40 x 440 x 521.2 mm (BxHxT) bietet der Define R3
durchschnittlichen Stauraum. Der vorwiegend für 3,5“ Harddisks reserviert ist. In Summe kommen 9x 3,5“ oder 2,5“ (1x extern) und 2x 5,25“ Laufwerke unter. Für Lüfter stehen insgesamt 6 Montageplätze zur Verfügung, wovon zwei Plätze bereits werkseitig bestückt sind (Front unten, Rückseite). Das Netzteil wird bei diesem Gehäuse am Boden montiert, wobei die Einbaurichtung frei wählbar bleibt. Weiters stehen noch sieben PCI-Slots zur Verfügung. Für die Montage von CPU-Kühlern ist eine Montageöffnung vorhanden. Für eine alternative Wasserkühlung sind an der Rückseite vier Ausnehmungen mit Gummimanschetten vorgesehen. Folgende Mainboardgrößen können verbaut werden: Mini-ITX, Micro-ATX und ATX.

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