Bereits im Januar machten Gerüchte die Runde, wonach die ausrichtende Entertainment Software Association (ESA) in diesem Jahr doch auf die Ausrichtung einer digitalen Variante E3 verzichten könnte. Seit der vergangenen Nacht herrscht nun tatsächlich Gewissheit vor: Die für den Sommer geplante digitale E3 2022 fällt nun wirklich komplett ins Wasser.
Nachdem die klassische Variante der Messe mit Vor-Ort-Ständen und Besuchern im Januar abgesagt wurde, kam das eigentlich geplante digitale Format weniger gut bei den Firmen an. Dementsprechend informierte die ESA nun augenscheinlich Entwickler und Publisher, dass das digitale Event eingestampft wird. Wenig später erfolgte auch eine Bestätigung gegenüber den amerikanischen Kollegen von Polygon.
In einem Statement dort heißt es, dass die E3 2022 zwar ausfallen werde, die Messe im kommenden Jahr aber zurückkehren soll. 2023 soll dann wieder das klassische Format vor Ort zurückbringen. Alle Energie und Ressourcen werde man nun dafür verwenden, für ein gebührendes Comeback der Messe im nächsten Jahr zu sorgen. Die E3 soll dann wieder nach Los Angeles zurückkehren, also den üblichen Schauplatz des Events in den Zeiten vor Corona.
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN!), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne Star Trek Serien.
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