Die Musik von Diablo IV – Ein Soundtrack entsteht
Das infernalische Meisterwerk Diablo IV wurde am 6. Juni 2023 auf die Spielewelt losgelassen und ist nun für PC über Battle.net, Xbox und PlayStation erhältlich.
Von Christoph Miklos am 13.06.2023 - 01:32 Uhr - Quelle: Pressemitteilung

Fakten

Plattformen

Xbox Series S

Xbox Series X

PlayStation 5

Switch Lite

PlayStation 4 Pro

Xbox One X

Switch

PlayStation 4

Xbox One

PC

Publisher

Activision Blizzard

Entwickler

Blizzard Entertainment

Release

06.06 2023

Genre

Action-RPG

Typ

Vollversion

Pegi

16

Webseite

Media (55)

Das infernalische Meisterwerk Diablo IV wurde am 6. Juni 2023 auf die Spielewelt losgelassen und ist nun für PC über Battle.net, Xbox und PlayStation erhältlich.
Die Welt von Diablo IV ist ein dunkler und tückischer Ort, an dem die Spieler:innen sich durch eine düstere Landschaft voller dämonischer Mächte und abgedrehter Schrecken kämpfen. Eines der Schlüsselelemente, welches es den Spieler:innen ermöglicht, in diese düstere Welt einzutauchen, ist der fesselnde Soundtrack des Spiels. Hinter den Kulissen haben Ted Reedy, Diablo IV Senior Composer II, und Leo Kaliski, Diablo IV Senior Composer, unermüdlich daran gearbeitet, ein Klangerlebnis zu schaffen, das die Atmosphäre und Erzählung des Spiels perfekt unterstützt.
„Die Musik in Diablo IV dient mehreren Zwecken: Sie unterstreicht die Atmosphäre der verschiedenen Regionen im Spiel und schafft einzigartige Klanglandschaften, die das Eintauchen der Spieler:innen in die Welt von Diablo IV erleichtern“, erklärt Ted Reedy. „Die meiste Musik im Spiel ist umgebungsbezogen. Sie passt sich dynamisch an die Ereignisse im Spiel an“.
Um das Wesen der zentralen Antagonistin des Spiels, Lilith, einzufangen, haben Ted und Leo einen besonderen Ansatz gewählt: Liliths Musik wurde so konzipiert, dass sie ihren komplexen Charakter und die Rolle, die sie in der Geschichte einnimmt, widerspiegelt. "Ihr Thema, ein einfaches vierstimmiges Motiv, repräsentiert sie als Mutter von Sanktuario und verkörpert den Abstieg in die Dunkelheit. Im Laufe des Spiels entwickelt sich Liliths Musik weiter, zeigt ihr facettenreiches Wesen und zieht die Spieler:innen tiefer in ihre mysteriöse Präsenz hinein", so Ted Reedy.
Ein entscheidender Aspekt bei der Entwicklung des Soundtracks ist es, eine Stimmung zu schaffen, die mit dem gewünschten Spielerlebnis übereinstimmt. Ted und Leo beschreiben ihren Prozess als eine Entdeckungsreise, bei der sie verschiedene Klänge und Kombinationen erforschen, um Emotionen wie Dunkelheit, Düsternis und Wahnsinn zu erzeugen. Die Musik hilft den Spieler:innen, in die beunruhigende und gewichtige Atmosphäre von Diablo IV einzutauchen. Wie Leo betont, gibt es im Spiel keine klaren Siege, und die Musik spiegelt dieses ständige Gefühl der Dunkelheit und des Kampfes wider.
Die Musikauswahl in Diablo IV ist eng mit der Erzählung verwoben und führt die Spieler:innen durch die sich ständig verändernde Welt von Sanktuario. Die Musik reagiert nicht nur auf die Ereignisse auf dem Bildschirm, sondern unterstützt auch die Erzählung und lässt den Spieler in die unheimliche Atmosphäre der jeweiligen Region eintauchen. Leo nennt das Beispiel von Fracture Peaks, wo die Stadt ganz gewöhnlich erscheint, aber die Musik eine beunruhigende Ebene hinzufügt, die die darunter liegende Dunkelheit andeutet. Jede Region im Spiel hat ihre eigene, einzigartige Klangpalette, die eine Vielzahl von Instrumenten und Elementen enthält, die das Wesen der jeweiligen Umgebung einfangen.
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN!), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne Star Trek Serien.

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