Die Blockchain hat das Onlineglücksspiel so sicher wie nie zuvor gemacht
Das Onlineglücksspiel hat in den letzten Jahren einen regelrechten Aufstieg erfahren.
Von Christoph Miklos am 28.10.2022 - 21:08 Uhr - Quelle: E-Mail

Fakten

Hersteller

Gamezoom.net

Release

Anfang 2000

Produkt

Gaming-Zubehör

Webseite

Das Onlineglücksspiel hat in den letzten Jahren einen regelrechten Aufstieg erfahren. Aufgrund der weitreichenden Einschränkungen des öffentlichen Lebens während der Coronapandemie sowie der kontinuierlichen Weiterentwicklung der zugrundeliegenden Technologien haben immer mehr Menschen Interesse am Onlineglücksspiel entwickelt.
Ein Anbieter, der in dieser Hinsicht vorangeht, ist das Casino Metaspins. Dieses ist durch das Akzeptieren von Kryptowährungen, dem Live-Chat für die Nutzer sowie Discord- und Telegram-Channels besonders innovativ und bietet den Spielern in Sachen Onlineglücksspiel eine neue Erfahrung.
Ein weiterer Bereich, der im Rahmen der weltweiten Pandemie wachsen konnte und es hierdurch sogar in den Mainstream geschafft hat, sind Kryptowährungen. Davor noch weitestgehend unbekannt haben durch die Pandemie immer mehr Menschen das Potenzial von Kryptowährungen und den zugrundeliegenden Blockchains erkannt.
Letztere sind übrigens auch der Grund dafür, warum Kryptowährungen so sicher und beliebt sind. Das hat auch die Onlineglücksspielindustrie erkannt, welche mittlerweile immer mehr auf Blockchains setzt, um das eigene Angebot deutlich sicherer und besser anbieten zu können. Aber was genau hat es damit auf sich und wie können die einzelnen Spieler hiervon profitieren?
Im Rahmen dieses Artikels wollen wir einen genauen Blick auf diese Thematik werfen und herausfinden, wie die Blockchain das Onlineglücksspiel vielleicht ein weiteres Mal revolutionieren könnte.
Was ist eine Blockchain? Bevor wir darauf zu sprechen kommen, wie die Blockchain dem Onlineglücksspiel dabei helfen konnte, deutlich sicherer und besser zu werden, stellt sich zunächst die Frage, was eine Blockchain eigentlich ist.
Eine Blockchain stellt eine Art Datenbank dar, welche, anstatt von einer zentralen Behörde oder Institution gesteuert zu werden, durch viele Teilhaber unterstützt wird. Hierdurch werden aufgrund des Weglassens einer intermediären Partei Unsicherheiten minimiert und Vertrauen geschafft.
Dabei ist eine Blockchain dezentral und irreversibel, was bedeutet, dass jeder noch so kleine Vorgang auf der Blockchain gespeichert wird, sodass zu jeder Zeit alle Schritte nachvollziehbar sind. Das erhöht die Transparenz und schafft die Möglichkeit einer lückenlosen Rückverfolgung. Allerdings sind die einzelnen Nutzer der Blockchain anonymisiert, sodass deren Daten nicht abrufbar sind.
Wie kann die Blockchain das Onlineglücksspiel revolutionieren? Die Blockchain kann Onlinecasinos nicht nur dabei helfen, Kryptowährungen als Zahlungsmittel zu akzeptieren und diese so besser zu verarbeiten. Nachfolgend sind mögliche weitere Verwendungsbereiche aufgelistet:
Sicherheit Die in der Blockchain eingebauten Features sorgen dafür, dass diese von Haus aus sicher ist. Das Hauptbuch, indem die einzelnen Transaktionen festgehalten werden, ist über mehrere Computer im Internet verteilt abgelegt, was eine direkte Manipulation nahezu unmöglich macht. Jedes einzelne System wird validiert, was den Zugriff von außen deutlich erschwert und auch die Möglichkeit des Hackens bzw. des Identitätsdiebstahls wird deutlich verringert, da die Spieler zu keiner Zeit persönliche Daten speichern müssen.
Anonymität Wie gerade erwähnt, hilft die Blockchain dabei, die Anonymität der Spieler sicherzustellen, was insbesondere in Hinblick auf den Datenschutz interessant sein könnte. Anstatt sich mit den persönlichen Daten anzumelden, reicht lediglich die Verbindung zum eigenen Kryptowallet, um die eigene Anonymität gewährleisten zu können.
Transparenz Häufig wird Onlinecasinos vorgeworfen, dass sie nicht mit offenen Karten spielen. Mithilfe der Blockchain kann das Gegenteil bewiesen werden, da die einzelnen Transaktionen, die in Onlinecasinos ablaufen, in Echtzeit nachvollzogen werden können. Diese Transparenz sorgt für deutlich mehr Vertrauen bei den Spielern und ist somit positiv für beide Seiten.
Durch die Nutzung von sogenannten Smart Contracts kann sichergestellt werden, dass das Geld, was beim Spielen eines Glücksspiels der Wahl zum Gewinn steht, vorab aufseiten des Onlinecasinos gesperrt wird. Hierdurch kann eine Auszahlung beim Gewinn dieses Betrags gesichert werden, welche dank der Blockchain auch vollkommen automatisiert abgewickelt werden kann.
Dank der Aufzeichnung vergangener Spiele kann auch nachvollzogen werden, wie die Zufallszahlengeneratoren funktionieren und ob die Gewinnchancen, die auf der Website eines Onlinecasinos angegeben werden, auch tatsächlich eingehalten werden.
Vereinfachte Transaktionen Durch die Nutzung von Blockchains können auch Kryptowährungen sowie deren Handel besser unterstützt werden. Das wiederum hilft dabei, mögliche intermediäre Parteien bei den Zahlungsmitteln zu umgehen, was dazu führt, dass die einzelnen Transaktionen deutlich besser und schneller abgewickelt werden können.
Wie man sehen kann, sorgt die Blockchain, die auch immer öfter von der Großindustrie genutzt wird, nicht nur in Bezug auf Kryptowährungen, sondern vielmehr auch in Bezug auf das Onlineglücksspiel für deutlich mehr Transparenz und Sicherheit. Damit wird die Art und Weise, wie Menschen in den nächsten Jahren mit Onlinecasinos agieren werden, immer weiter verbessert werden.
Dank der Nutzung der Blockchain sowie den dazugehörigen Smart Contracts können immer mehr Menschen von einer größeren Transparenz, schnelleren und vereinfachten Transaktionen sowie einem Mehr an Sicherheit für die eigenen Daten profitieren.
Dank der Einführung und Nutzung von künstlicher Intelligenz kann zudem in den nächsten Jahren davon ausgegangen werden, dass die Möglichkeiten noch einmal deutlich steigen werden, und dabei sowohl das Spielangebot als auch die Boni, aber auch die Sicherheit der Onlinecasinos immer attraktiver werden wird.
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN!), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne Star Trek Serien.

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