Die Auszahlungsquote entscheidet langfristig über den Erfolg
Viele Spieler fragen sich, an welchen Indikatoren sie erkennen können, wie gut die Aussichten auf einen kleinen Gewinn in einem Online Casino sind? Ist alles tatsächlich nur Zufall oder kann der Anbieter tatsächlich darauf Einfluss nehmen, wie viel er sich von dem in seinem Online Casino eingesetzten Geld selbst behält und wie viel davon er durchschnittlich an die Spieler ausschüttet? Die Antwort darauf ist ganz einfach: Wie viel die Online Casinos tatsächlich auszahlen, ist für Spieler an der Auszahlungsquote zu erkennen.
Von Christoph Miklos am 05.08.2022 - 21:52 Uhr - Quelle: E-Mail

Fakten

Hersteller

Gamezoom.net

Release

Anfang 2000

Produkt

Gaming-Zubehör

Webseite

Viele Spieler fragen sich, an welchen Indikatoren sie erkennen können, wie gut die Aussichten auf einen kleinen Gewinn in einem Online Casino sind? Ist alles tatsächlich nur Zufall oder kann der Anbieter tatsächlich darauf Einfluss nehmen, wie viel er sich von dem in seinem Online Casino eingesetzten Geld selbst behält und wie viel davon er durchschnittlich an die Spieler ausschüttet? Die Antwort darauf ist ganz einfach: Wie viel die Online Casinos tatsächlich auszahlen, ist für Spieler an der Auszahlungsquote zu erkennen.
Was ist die Auszahlungsquote?
Grundsätzlich gehen seriöse Online Casinos mit ihrer Auszahlungsquote sehr transparent um. Sie geben diese einfach auf ihrer Webseite bekannt. Gerade neue Online Casinos werben oftmals mit einer hohen Auszahlungsquote und wollen dadurch die Spieler für ihr eigenes Angebot begeistern. Doch worum handelt es sich dabei eigentlich genau?
Die Auszahlungsquote, oftmals auch als Ausschüttungsquote oder international als RTP („Return to Player“) bezeichnet, gibt jenen Anteil der Einsätze an, der als Gewinn zurück an die Spieler geht. Demgegenüber steht der sogenannte Hausvorteil. Dabei handelt es sich um jenen Anteil der Einsätze, die sich der Betreiber des Online Casinos selbst einbehält. Die Werte werden zumeist in Prozent angegeben.
Die Auszahlungsquote eines Online Casinos setzt sich aus den einzelnen RTPs der Slots zusammen, die angeboten werden. Hat ein Video Slot beispielsweise eine Auszahlungsquote von 96 Prozent, so bedeutet das, dass Spieler im Durchschnitt bei 100 Spielrunden mit einem Einsatz von je einem Euro am Ende 96 Euro gewonnen und somit insgesamt vier Euro verloren haben.
Wie hoch sollte die Auszahlungsquote sein?
In der Regel sollte die Auszahlungsquote eines Spielautomaten im Online Casino immer über 94 Prozent liegen. Dabei handelt es sich schon um einen schwachen RTP-Wert. Alles darunter gilt bereits als unseriös.
Die unterschiedlichen Spiele und Slots variieren jedoch sehr stark. Zu den Spielen mit der höchsten Auszahlungsquote gehören unter anderem:
• Black Jack (bis zu 99 Prozent) • Baccarat (bis zu 98,9 Prozent) • Roulette (bis zu 97,3 Prozent)
Im Online Casino sollte vor allem nach den folgenden Slots Ausschau gehalten werden, um die Gewinnchance zu maximieren:
• Ocean Princess: 99,07 Prozent • Mega Joker 99 Prozent • Jackpot 6000: 98,9 Prozent
Doch Vorsicht: Zum einen liegt die Auszahlungsquote hier immer noch unter 100 Prozent und bedeutet in der Regel einen Verlust und zum anderen handelt es sich dabei nur um die langfristigen Durchschnittswerte aus Millionen von Spins.
Kein Wunder, denn sonst könnte ja nie ein Spieler im Online Casino einen steuerfreien Gewinn einfahren. Auf der anderen Seite können auch die Verluste deutlich höher sein als der RTP-Wert.
Spieler sollten zusätzlich auch noch auf die Volatilität und die HIT-Frequenz achten
Die Auszahlungsquote ist jedoch nicht die einzige entscheidende Kennzahl, die das Verhalten eines Slots beschreibt.
Die Volatilität ist eine aus dem Finanzwesen bekannte Risikokennzahl. Im Online Casino gibt sie Auskunft darüber, wie ein Spiel Gewinne auszahlt. Bei Slots mit niedriger Volatilität kommt es zu regelmäßigen Gewinnen, die eher niedrig ausfallen. Bei Automaten mit hoher Volatilität gibt es zwar viele Spielrunden ohne Gewinne, dafür sind die Beträge im Falle einer Auszahlung jedoch wesentlich höher.
Zusätzlich gibt die HIT-Frequenz an, bei wieviel Prozent einer Spielrunde es zu einem Gewinn kommt. Bei einer HIT-Frequenz von 10 Prozent kommt es also beispielsweise in durchschnittlich zehn von 100 Spielrunden zu einem Gewinn. Wichtig: Volatilität und HIT-Frequenz sind immer unabhängig von der Auszahlungsquote.
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN!), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne Star Trek Serien.

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