Cooler Master V SFX Gold: Vollmodulare SFX-Netzteile bis 850 Watt mit 10 Jahren Garantie
Cooler Master stellt heute die neue V SFX Gold-Netzteilserie vor.
Von Christoph Miklos am 15.10.2020 - 05:41 Uhr - Quelle: Pressemitteilung

Fakten

Hersteller

Cooler Master

Release

22.05 2005

Produkt

Kühler (Prozessor)

Webseite

Media (1)

Cooler Master stellt heute die neue V SFX Gold-Netzteilserie vor.
Dabei handelt es sich um die erste Modellreihe des Herstellers im kompakten SFX-Format in seiner mehr als 25-jährigen Markengeschichte – und gleichzeitig um einen Einstand nach Maß: Mit der zehnjährigen Herstellergarantie kann derzeit kein anderes SFX-Netzteil mithalten und auch ein 850-Watt-Modell ist in diesem Formfaktor ein Novum. Angesichts der Tatsache, dass das Unternehmen bereits seit geraumer Zeit eigene Mini-ITX-Gehäuse und kleinformatige Prozessorkühler im Angebot hat, erscheint dieser Schritt im Sinne eines vollständigen Produkt-Lineups für kompakte SFF-Systeme aus einer Hand nur folgerichtig.
Ebenso wie die erst kürzlich vorgestellten V Gold V2-Netzteile im ATX-Format, an deren Namensgebung sich die V SFX Gold-Serie bewusst anlehnt, bietet Cooler Master auch die neuen, 100 x 125 x 63,5 mm großen Kompakteinheiten zur PC-Stromversorgung in vier unterschiedlichen Leistungsklassen an. Die 550, 650, 750 und 850 Watt starken Netzteile zeichnen sich ebenso wie ihre ATX-Geschwister durch eine hohe Effizienz gemäß 80 PLUS Gold aus. Beim V SFX Gold handelt es sich im Prinzip um eine direkte Übertragung des erfolgreichen V Gold- und V Gold V2-Konzepts in den kleineren, von vielen Mini-ITX-Gehäusen vorausgesetzten Formfaktor, wie auch die übrigen Funktionsmerkmale belegen. So verfügen die SFX-Netzteile für Enthusiasten ebenfalls über moderne DC-DC-Topologie sowie Half-Bridge-LLC-Resonanzwandler und sind somit in der Lage, die volle Nennleistung auf der +12-Volt-Schiene zur Verfügung zu stellen. Je nach Modell halten sie einer Dauerbelastung zwischen 46,8 (550-Watt-Netzteil) und 70,8 Ampere (850-Watt-Netzteil) stand. Im Inneren setzt Cooler Master durchweg auf japanische Kondensatoren mit einer Temperaturbeständigkeit von 105 °C. Vollmodulare Flachband-Kabel sorgen vor allem unter den beengten Platzverhältnissen kleinformatiger Mini-ITX-Systeme für einen aufgeräumten Innenraum. Auch anschlussseitig teilen die SFX-Netzteile die Flexibilität der größeren ATX-Modelle: Dank zwei achtpoliger EPS-Stecker ist selbst die Kompatibilität zu AMDs Threadripper- sowie Intels X299-Maiboards sichergestellt. High-End-Grafikkarten versorgt das V SFX Gold über bis zu vier 6+2-Stecker verteilt auf zwei 16AWG-PCI-Express-Kabel mit dickerem Querschnitt mit Strom. Die Netzteile verfügen über einen laufruhigen, leisen 92-mm-Lüfter mit einem reibungsarmen und langlebigen FDB-Lager (Fluid Dynamic Bearing). Dieser arbeitet semipassiv und springt erst ab einer Netzteilauslastung von 15 Prozent an. Die implementierten Schutzschaltungen umfassen Schutz vor Überlast (OPP), Überspannung (OVP), Überstrom (OCP), Unterspannung (UVP), Kurzschluss (SCP) und Überhitzung (OTP).
Zum Lieferumfang des V SFX Gold gehört eine ATX-Adapterblende. Dadurch ist nicht nur die Montage im Mini-ITX-Gehäuse möglich, sondern die Netzteile lassen sich gleichermaßen in einem regulären Midi-Tower verbauen.
Das Cooler Master V SFX Gold ist ab sofort im freien Handel verfügbar. Für die 550, 650, 750 und 850 Watt starken, vollmodularen SFX-Netzteile mit 80 PLUS Gold-Effizienz ruft der Hersteller eine unverbindliche Preisempfehlung zwischen 116,97 (550 Watt) und 146,21 Euro (850 Watt) auf.
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN!), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne Star Trek Serien.

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