Call of Duty: Vanguard hat sich kurz nach dem Release in Großbritannien deutlich seltener verkauft als der Vorgänger Black Ops Cold War. Allerdings gibt es für Publisher Activision Blizzard auch einen Lichtblick.
Call of Duty: Vanguard, der neueste Ableger der Shooter-Serie aus dem Hause Activision Blizzard, ist offiziell erschienen. Allerdings dürfte der Release aktuell beim Publisher für gemischte Gefühle sorgen. Denn die Verkaufszahlen des Titels lagen in Großbritannien deutlich hinter dem Vorgänger Call of Duty: Black Ops Cold War zurück.
Call of Duty: Vanguard verkaufte sich in Großbritannien nämlich während der ersten Woche nach Release rund 40 Prozent weniger als Call of Duty: Black Ops Cold War. Die physischen Verkaufszahlen sanken um 26 Prozent, die digitalen Verkäufe gingen um 44 Prozent zurück. Aber es gab auch eine gute Nachricht für den Publisher: Call of Duty: Vanguard landete hinter FIFA 22 auf Platz 2 der meistverkauften Spiele im Jahr 2021.
Die Gründe dafür, dass Call of Duty: Vanguard bei den Verkaufszahlen gegenüber dem Vorgänger eher enttäuschend abliefert, sind vermutlich vielfältig: Traditionell verkaufen sich Call-of-Duty-Titel mit Weltkriegsszenario schlechter als die modernen Ableger. Außerdem fielen die Pressekritiken zu dem Shooter eher verhalten aus. Auf Metacritic liegt der Kritiker-Score bei durchschnittlich 76 Punkten, die Nutzerwertungen für die PC-Version bringen es auf 4.7 Punkte, wobei die Mehrheit der Nutzerreviews negativ ausfällt.
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN!), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne Star Trek Serien.
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