Aufruhr wegen Montana Black und seinen Casinostreams
Für all jene Leser und Leserinnen, die keine Ahnung davon haben, wer Montana Black ist, sei an dieser Stelle eine kurze biografische Vorstellung angebracht.
Von Christoph Miklos am 14.11.2018 - 17:26 Uhr - Quelle: E-Mail

Fakten

Hersteller

Gamezoom.net

Release

Anfang 2000

Produkt

Gaming-Zubehör

Webseite

Vorstellung von Montana Black
Für all jene Leser und Leserinnen, die keine Ahnung davon haben, wer Montana Black ist, sei an dieser Stelle eine kurze biografische Vorstellung angebracht. Geboren wurde Montana Black im Jahre 1988 in Buxtehude. Dort ging er einem sehr normalen Leben nach und entwickelte sich erst viel später zu einem der in Deutschland bekanntesten Gamer. Allerdings ist Montana Black in den letzten Jahren auch wegen diverser Dinge in die Schlagzeilen geraten. Dazu gehört zum Beispiel ein Skandal um diverse Casinostreams. Mehr dazu aber etwas später. Bevor Montana Black nämlich zu einem Star der Gamer aufgestiegen war, hatte er eine Lehre gemacht und sich nur nebenbei mit dem Spiele an Videos Plattformen beschäftigt. Besonderes Interesse hatte er sich durch sein exzellentes Spielen bei Videospielen, wie zum Beispiel Fifa oder Mario Kart erarbeitet. Hier gilt er in Deutschland als absoluter König in seiner Klasse. Auch im Battleground oder bei Fortnite ist er ein angesehener Gegner. Aufgrund des großen Erfolges ist Montana Black im Laufe der Zeit dazu übergegangen, bestimmte Bereiche für sich zu reklamieren und dies auch in Form von Videos in der Öffentlichkeit zu posten. Diese Videos wurden von Millionen Menschen gesehen und Montana Black hat es immerhin zu 1,7 Millionen Menschen gebracht, die ihm auf seinen Kanälen folgen. Besonders bekannt ist Montana Black wegen seiner ständigen Präsenz auf twitch. Dort besitzt Montana Black sogar einen live-stream, der ebenso sehr beliebt bei vielen jungen Spielern ist. Deshalb vor dem spielen informieren: Link & onlinecasinobetrug.net
Aufruhr um seinen Kanal auf Online-video Plattform
Montana Black ist sehr umtriebig auf den diversen Videoseiten. Es ist also nicht verwunderlich, dass es diesbezüglich auch zu starker Kritik gekommen ist und er auch mit vielen seiner Videos so manchen Nutzer brüskiert, beleidigt oder ganz allgemein seine Gefühle verletzt. Was letztlichin Kritik geraten war, ist der Umstand, dass Montana Black zum Beispiel während des Tages viele Videos live streamt und dann auch noch nach Mitternacht diese Streams stehen lässt. Ein aktuelles Beispiel dafür ist zum Beispiel das Spiel Fortnite, wo Montana Black als absoluter Kaiser gilt. Die wahre Aufregung betrifft aber die Sponsor Tätigkeit die stattgefunden haben soll. Dadurch können auch gewisse Umstände nachwirken, die allein darauf zurückzuführen sind, dass eben die Regeln nicht eingehalten wurden. Und solche Regeln gibt es natürlich und Montana Black ist eben bekannt dafür, diese Regeln immer wieder zu brechen. Es ist daher auch ganz klar verständlich, dass solche Umstände durch negative Presse und andere Begleitumstände maßgeblich schlechte Presse nach sich ziehen. Ebenso soll es um kritische Werbedeals gehen, die Montana Black dazu bringen sollen, für zwielichtige Dinge zu werben. Es ging hier auch um ein Online-Casino, welches in Verruf geraten war. Es wird hier auch den Tatsachen entsprochen und behauptet, dass eben der vollständige Gewinn-Betrag immer ausgezahlt wird und dadurch auch die Gewinnsumme geschmälert werden soll. Es soll Nutzer gegeben haben, die aufgrund der Werbung neue Verträge abgeschlossen haben und sich nicht fair behandelt fühlen. So kann man also zum Beispiel Fälle zitieren, wonach hier auch ein bestimmter Betrag einbezahlt wurde, aber in Summe sollen die Nutzer dann viel weniger Geld aus der Kasse des Anbieters bekommen haben. Man spricht hier in diesem Zusammenhang auch ganz offen von Schleichwerbung, die Montana Black betrieben haben soll. Damit liegt er auch im Konflikt mit dem Gesetzgeber, denn solch eine Art von Werbung ist in Deutschland nicht erlaubt. Es ist im Prinzip auch ganz klar im deutschen Rundfunkstaatsvertrag geregelt und auch verboten. Diese Kennzeichnung als Werbung habe nicht stattgefunden, was aber laut den gesetzlichen Vorgaben gemacht werden muss. Daran scheint sich Montana Black nicht gehalten zu haben, weshalb es zur Kritik an dem Star kam. Heute scheint sich die Sachlage auch etwas verändert zu haben, denn Montana Black scheint nun all seine Videos zu kennzeichnen. Diese bedeutet, dass all jene Videos, welche Montana Black hochlädt und als Werbung gesehen werden auch als eine solche Werbung gekennzeichnet wird. Damit agiert nun offensichtlich auch Montana Black selbst im Rahmen der gesetzlichen Verpflichtungen, was die Kritik in der letzten Zeit dann auch verstummen ließ.
Der Umgang mit Werbung durch den deutschen Gesetzgeber
Montana Black sah sich nun im Recht, was aber ganz eindeutig nicht der Fall ist und daher auch nicht so bestätigt werden kann. Der Gesetzgeber sieht für solche Fälle aber ganz klare Regeln vor. So ist nämlich nicht nur Schleichwerbung ganz klar verboten, sondern auch Werbung für illegales Glücksspiel. Diese Art von Werbung ist auch in Deutschland verboten. Somit handelt also Montana Black wiederum nicht im Sinne des Gesetzgebers. Man muss aber den jungen Mann auch irgendwie in Schutz nehmen, denn wie soll ein junger Mann sich um all die gesetzlichen Regelungen kümmern. Im Prinzip hat er wohl auch zu Beginn der Tätigkeit nicht in diesem Sinne gehandelt und dabei auch entsprechende Mehrwirkung erzielt. Es ist dann auch soweit zu sehen, dass ihm auch ein schuldhaftes Verhalten nachzuweisen wäre. Dies wird wohl kaum möglich sein, denn er handelte vermutlich in voller Unwissenheit über den wahren gesetzlich vorgemerkten Tatbestand. Diese Möglichkeiten auch als ganz klare Werbung zu kennzeichnen zeigt auch schon die Reue von Montana Black. Wie sonst könne man es sich erklären, dass nun Montana Black ganz offenbar Werbung im Sinne des Gesetzgebers machen möchte, dieser Schritt aber nun auch nicht erlaubt ist. Die Sachlage stellt sich nun als eindeutig widerlegbar dar. Immerhin ist nämlich die Sachlage sehr komplex und düfte auch selbst Montana Black überfordern. Was man hier durchaus als sinnvoll erachten kann ist der Umstand, dass eben eine besondere Leistung für diese Dinge vorauszuahnen ist. Denn streng genommen muss man auch bei der Beurteilung der Sachlage beachten, welche Umstände in Betracht zu ziehen sind, um die Sachlage genau zu beurteilen. Damit können auch bestimmte Tatsachenberichte als gegeben angenommen werden. Wenn nämlich der Sitz des Unternehmens, für die Montana Black eine aktive Werbung betreibt nicht in Deutschland ist, dann greifen auch die gesetzlichen Bestimmungen nicht in dem Maße. In dieser Annahme weilt sich auch Montana Black. Er ist ganz offenbar auch von einem Rechtsbeistand beraten worden und hat sich zu dieser Angelegenheit auch vielleicht deshalb so geäußert. Wir werden es wohl aber nie genau erfahren. Das Unternehmen, für welches Montana Black Werbung betrieben hatte, sitzt nämlich nicht in Deutschland, sondern in Malta. Hier gibt es aber vergleichbare Gesetze bezüglich der Werbung auf das Glücksspiel im Internet wie in Deutschland. Allerdings verfolgt der Gesetzgeber keine Vergehen in dieser Angelegenheit. Man kann also auch de facto davon ausgehen, dass diese Gesetze eigentlich gar nicht auf dem Markt existieren. Es scheint sie auch niemand zu beachten, was zu der Annahme führen könnte, dass eben besondere Umstände auch klare Verhaltensregeln nach sich ziehen könne. Die gleichen gesetzlichen Bestimmungen findet man übrigens für ein weiteres Unternehmen, für das Montana Black ganz offenbar Werbung betrieben haben sollte. Ob dies tatsächlich stimmt, ist nicht ganz nachzuvollziehen und im Sinne der Unschuldsvermutung ist auch dies hier ganz eindeutig vorzulegen. Unternehmen, die etwa in Curaçao ansässig sind, können ebenso in die gleiche gesetzliche Kerbe schlagen.
Wie sieht Montana Black selbst die Angelegenheit?
Natürlich weist Montana Black hier alle Schuld von sich und argumentiert auch im wesentlichen Maße im Sinne der oben erwähnten Argumentation. Es kann sich aber dadurch natürlich um eine entsprechende Faktenlage handeln, die nicht immer ganz eindeutig zu beurteilen ist. Im Wesentlichen ist das auch die zu beurteilende Argumentation. Er glaubt sich auch im Recht zu befinden, da eben auf unterschiedlicher Ebene ein Selbstverständnis entstanden ist, welches auf alternativen Fakten beruht.

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