Das Techmagazin Chipsandcheese will an Informationen zu den Zen 4-Chips gelang sein, die aller Voraussicht nach auf den Namen Ryzen 7000 hören.
Die als vertrauenswürdig bezeichnete Quelle wird nicht konkret genannt, soll aber verraten haben, dass allein die Steigerung der Leistung pro Taktzyklus (IPC) gegenüber Zen 3 alias Ryzen 5000 29 Prozent betrage. Konkret soll ein Serverchip (ein Testsample, um noch genauer zu sein) aus der Genoa-Reihe auf Basis von Zen 4 bei gleicher Taktrate und Kernzahl einen Milan-Chip auf Basis von Zen 3 um 29 Prozent übertroffen haben.
Obendrauf kommen dann noch gesteigerte Taktraten, sodass ein Plus von 40 Prozent möglich scheint. Das wird laut des Berichts vor allem durch den für Zen 4 verwendeten Technologieknoten, einem 5-Nanometerverfahren, erreicht. Ryzen 5000 wird dagegen noch in einem 7-Nanometerverfahren gefertigt.
Bei aller Vorfreude gilt es zu bedenken, dass es sich bei den Informationen vorerst um unbestätigte Gerüchte handelt. Zudem halten sich die Vorteile für Spieler zumeist in Grenzen.
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN!), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne Star Trek Serien.
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