Toy Story 3 - Test/Review
Pünktlich zum Kinostart von Toy Story 3 präsentiert der Publisher Disney Interactive die gleichnamige Spielumsetzung für PC, Next-Gen Konsolen und Handhelds.
Von Christoph Miklos am 27.07.2010 - 02:49 Uhr

Fakten

Plattformen

PSP

DS

PlayStation 2

Wii

Xbox 360

PlayStation 3

PC

Publisher

Disney Interactive

Entwickler

Avalanche

Release

15.07 2010

Genre

Jump'n'Run

Typ

Vollversion

Pegi

7+

Webseite

Media (23)

Ab in der Spielkiste

Pünktlich zum Kinostart von Toy Story 3 präsentiert der Publisher Disney Interactive die gleichnamige Spielumsetzung für PC, Next-Gen Konsolen und Handhelds. Im offiziellen Spiel zum Film erlebt ihr die neuen Abenteuer von Woody, Buzz und ihren Spielzeugkameraden.
Zwei Spiele in einem
In der Kinofilm-Umsetzung erlebt ihr nicht nur in nacherzählter Form die Handlung des Kinofilms, sondern tobt euch auch in bester Open-World-Manier in einer Spielzeugstadt aus. Ausgangspunkt in Toy Story 3 ist das Spielbrett auf dem ihr euch zwischen den Missionen und dem Spielzeugkisten-Modus bewegt. Im Story-Modus schlüpft ihr wahlweise in die Rolle von Woody, Buzz oder Jessie, die alle über individuelle Stärken verfügen. Während Cowboy Woody einen guten Allrounder darstellt, kann Buzz auf seine höhere Körperkraft zurückgreifen. Jessie hingegen ist genau richtig, falls es bei den Sprungeinlagen auf punktgenaue Landungen ankommt. Wer mag, kann das Abenteuer auch jederzeit mit einem zweiten Spieler im Koop-Modus bestreiten. Weiterhin ist es möglich, bereits beendete Levels erneut zu besuchen umso zum Beispiel verpasste Gegenstände einzusammeln.
Der Story-Modus bietet klassisches Jump & Run-Gameplay: Ihr hüpft über zahlreiche Abgründe, erledigt die strohdummen Gegner mittels Gummiballgeschosse und freut euch (oder auch nicht) über die kinderleichten Rätseleinlagen, die sich ganz klar an ein jüngeres Zielpublikum richten. Auf eurem Weg durch die Spielzeugwelt sammelt ihr zudem allerhand Zeugs wie zum Beispiel neue Spielzeuge, neue Outfits oder die eben erwähnten Gummibälle. Wie bereits erwähnt ist Toy Story 3 kein Spiel für Core-Gamer. So gibt es nicht nur wirklich fair verteilte Checkpoints, an denen ihr nach eurem Ableben erneut startet, sondern auch eine Auto-Aim- und Hilfe-Funktion. Falls ihr an einer Stelle im Spiel nicht weiter wisst, könnt ihr euch so wahlweise einen Tipp geben oder direkt die Lösung anzeigen lassen.
Das quasi zweite Spiel in Toy Story 3 ist der Spielzeugkisten-Modus. Dort seid ihr im Open-World-Stil in einer Spielzeugstadt im Wilden Westen unterwegs und erledigt einzelne Aufträge von verschiedenen Auftraggebern. Auch hier haben die Missionen einen relativ geringen Anspruch, können aber dennoch für Unterhaltung sorgen. Durch das Erfüllen der Aufträge und durch das Sammeln von Goldsternen füllt ihr zudem euren Goldvorrat auf und könnt das Edelmetall in eure Spielzeugstadt investieren um sie auszubauen oder zu individualisieren. So könnt ihr Gebäude abreißen oder bauen und sie ganz nach euren persönlichen Vorlieben gestalten. Selbst die Spielzeugcharaktere lassen sich durch Hüte und andere Accessoires ausstatten. Mit dem Gold könnt ihr aber nicht nur Gebäude kaufen sondern auch neues Spielzeug wie zum Beispiel das Pferd Bully, mit dem ihr anschließend an Zeitrennen teilnehmen könnt. Dem Sieger winken -wer hätte es gedacht- Goldmünzen.
Technik
Der hauseigene Grafikmotor von Toy Story 3 erzeugt detaillierte Figuren und tolle Animationen. Weniger gut gefallen haben uns die matschigen Texturen und die maue Effektqualität. Beim Sound gibt es kaum Gründe zum Meckern: Das Spiel punktet mit den Original Sprechern aus dem Film und einem tollen (Pixar)Soundtrack.

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