Sins of a Solar Empire (PC) - Review
Als das etwas andere Strategiespiel gepriesen, durften wir nun den neuen Titel von Kalypso „Sins of Solar Empire“ testen. Nach einigen bodenständigen Titeln eine erfreuliche Abwechslung, einmal im Weltraum sein Können unter Beweis zu stellen, zumindest in Echtzeit.
Von Hannes Obermeier am 03.08.2008 - 02:08 Uhr

Fakten

Plattform

PC

Publisher

Kalypso Media

Entwickler

Ironclad Games

Release

Ende Juni 2008

Genre

Strategie

Typ

Vollversion

Pegi

12

Webseite

Media (27)

Wertung

Grafik
Sound
Bedienung
Spielspaß
Atmosphäre
Multiplayer
Preis/Umfang
80%

Endlich ein Echtzeit Strategiegame in einem Weltraum mit unendlichen Weiten. Empfehlung!

Von einem Planeten zum Herrscher über ein ganzes Sonnensystem, dies sollte mit reichlich Übung und Geschick in „Sins of Solar Empire“ möglich sein. Doch bis dort hin ist es ein steiniger Weg. Strategisch gesehen bietet das Spiel zu wenig Tiefgang bei Kämpfen, was aber durch die angenehm gelöste Forschungsmöglichkeit wieder ausgeglichen wird. Wer setzt wann auf mehr Feuerkraft oder schnelleren Abbau von Ressourcen, das Timing ist entscheidend und kann für Sieg oder Niederlage sorgen. Riesige Flottenverbände die sich zusammenführen und auch systematisch mit Angriffszielen programmiert lassen, sowie programmierbare Technikeinheiten die ebenso systematisch Bauaktivitäten durchführen. Optisch und akustisch ein Leckerbissen, der trotz massiger Schlachten und einer großen Zahl an Planeten einen flüssigen Ablauf präsentiert, wobei das Gefühl von räumlicher Tiefe immer bestehen bleibt. Steuerungstechnisch sehr gut zu bedienen was durch den schnellen Zoomwechsel noch hervorgehoben wird. Egal aus welcher Perspektive man arbeitet, man kann immer anhand logischer Icons Truppen bewegen und verschicken sowie den Feind im Auge behalten, außer die Größe des Imperiums reicht über ein Sonnensystem hinaus, denn dann wird es verdammt schwer alle Flottenverbände im Auge zu behalten..

Richtig gut
  • optische Präsentation
  • akustische Präsentation
  • sehr viele und große Karten
  • sehr gute Bedienbarkeit
  • Langzeit-Spielspaß
  • nach Savepoints veränderbar
Verbesserungswürdig
  • fehlender taktischer Tiefgang bei Kämpfen
  • Flotten schwer überschaubar (große Karten)
  • Einführung sehr kurz gehalten
  • Abstürze beim Multiplayerpart
Anforderungen
Getestet für

Minimum-Anforderungen:

Prozessor: Single-Core 1,8 GHz (empfohlen: Dual-Core CPU 2,2 GHz)

Arbeitsspeicher: 512 MB (XP); 1 GB (Vista) (empfohlen: 1,5 GB)

Grafikkarte: 128 MB inkl. Shader 2.0 Support (empfohlen: 256 MB)

Festplatte: 3 GB

Betriebssystem: Windows XP/Vista

Sound: Soundkarte

Sonstiges: Maus, Tastatur, DVD-Laufwerk und ISDN-Verbindung oder schneller


Testsystem:

• Mainboard: ASUS Striker II Extreme nForce790i Ultra SLI| Sockel: 775 |Bios: s2e0504

• Prozessor: Intel Core 2 Extreme QX9650, 4 x 3,0GHz@3,83 GHz

• Wärmeleitpaste: Arctic Cooling MX-2

• Arbeitsspeicher: Corsair DDR3 1333 MHz (2x2 GB)

• Grafikkarte: Triple-SLI - 3x GeForce GTX 280 (ASUS&Zotac)

• Monitor: Eizo S2401WE-GY

• CPU-Cooling: EKL Groß Clock’ner

• Netzteil: Thermaltake Toughpower 1200W Cable Management

• Sound Creative SB X-Fi Titanium Fatal1ty Professional Series + Teufel Motiv 5

• Festplatten: 2x Western Digital Raptor X 150 GB (10.000 RPM; 32 MB Cache) Raid 0

• Gehäuse: Thermaltake Xaser VI

• Gehäuseventilation: Front: 1x 140 mm; Rear: 1x 120 mm; Top: 1x 140 mm

• Laufwerke: Plextor DVD-Dual Layer Writer und LG DVD-Rom

• Betriebssystem: Windows Vista Ultimate 64bit - Service Pack 1

• Eingabegeräte: Logitech UltraX Media Keyboard und Razer Lachesis

• Software/Testgeräte: Memtest86, Futuremark 06, Speedfan, Everest Ultimate 2007, db-Meter, Multimeter, Kama Thermo

• Zimmertemperatur: ca. 21°C

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