Pokémon Tekken DX - Test/Review
Bereits vor 1 ½ Jahren konnte mich Pokémon Tekken auf der Nintendo Wii U überzeugen.
Von Christoph Miklos am 21.09.2017 - 16:43 Uhr

Fakten

Plattform

Switch

Publisher

Nintendo

Entwickler

Bandai Namco

Release

22.09 2017

Genre

Beat'em up

Typ

Vollversion

Pegi

12

Webseite

Preis

58,99 Euro

Media (17)

Endlich für Switch

Bereits vor 1 ½ Jahren konnte mich Pokémon Tekken auf der Nintendo Wii U überzeugen. Doch leider blieb der große Erfolg aus - was auch der Plattform geschuldet war. Mit Pokémon Tekken DX nimmt Nintendo und Bandai Namco die neue, größere Switch-Community in den Fokus. Doch was bekommen die geboten?
Mehr Inhalt
Die wohl wichtigste „Neuerung“ der Switch-Version: es gibt die vier neuen Kämpfer Darkrai, Impoleon, Scherox und Glibunkel. Darüber hinaus ist Schatten-Mewtu fest in die Charakterauswahl integriert und muss nicht mehr lästigerweise jedes Mal mit einer Amiibo-Karte aktiviert werden. Völlig neu ist dagegen Silvarro, einer der Starter aus Pokémon Sonne und Pokémon Mond. Schade, dass es, zumindest bislang, nur bei diesem einen Neuzugang geblieben ist. Damit ist die Riege mit 21 Kämpfern immer noch nicht überwältigend groß, aber zumindest nicht mehr ganz so mickrig. Immerhin gibt es auch ein paar neue Helfer-Pokémon. Bandai Namco hat die Kritiken der Wii-U-Version ernst genommen und daher am Balancing der einzelnen Pokémons gefeilt. Vor allem die beiden Mewtus‘ fühlen sich nun deutlich runder an. Ebenfalls verbessert wurde die Technik. Pokémon Tekken DX läuft nun bei einer Auflösung von 1280x720 Pixel mit stets flüssigen 60 Bildern pro Sekunde. Die Ladezeiten wurden auch deutlich reduziert. Minimale Leistungseinbrüche gibt es nur beim optionalen Splitscreen-Modus. Zu den bisherigen Spielmodi gesellt sich nun der neue Teamkampf hinzu. Darin werden drei Pokémon ausgewählt und ein Team zusammengestellt, mit dem man in Ausscheidungskämpfen gegen feindliche Teams antretet. Pro Runde wählt jeder ein Pokémon aus. Am Ende jeder Runde wird der Stand der KP-Leiste und des Resonanzmeters des Siegers in den nächsten Kampf übernommen. Wer alle gegnerischen Pokémon auf die Bretter schickt, gewinnt. Der Spielmodus macht Spaß - passt aber nicht 100%ig in das duelllastige Pokémon-Universum.
Am Ende noch eine kleine Entwarnung: die Steuerung mit den kleinen Joy-Con-Controllern funktioniert einwandfrei.

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