PlayStation All-Stars Battle Royale - Test/Review
Kurz vor dem Jahresende präsentiert uns Sony das PlayStation 3 Mash-Up Playstation All-Stars: Battle Royale in dem ihr mit Nathan Drake, Kratos oder auch Sackboy in den Ring steigt.
Von Dominik Vogel am 10.12.2012 - 06:17 Uhr

Fakten

Plattformen

Vita

PlayStation 3

Publisher

Sony

Entwickler

SuperBot

Release

23.11 2012

Genre

Beat'em up

Typ

Vollversion

Pegi

3+

Webseite

Preis

49 Euro

Media (8)

Auf die Fresse!

Kurz vor dem Jahresende präsentiert uns Sony das PlayStation 3 Mash-Up Playstation All-Stars: Battle Royale in dem ihr mit Nathan Drake, Kratos oder auch Sackboy in den Ring steigt. Ob das neue Arcade-Kampfspiel überzeugen kann oder doch nur ein billiger „Super Smash Bros.“- Klon ist, haben wir für euch herausgefunden.
Die Charaktere
Alle Achtung! Von der ersten Sekunde an wird einem wieder in Erinnerung gerufen, was für unglaublich geile Charaktere Sony schon präsentiert hat. Neben den God of War, Uncharted, Infamous, Bioshock und Little Big Planet Stars kämpfen auch die Sony-Helden aus Ratchet und Clank, Devil May Cry oder Heavenly Sword für beziehungsweise gegen euch. Insgesamt stellt Sony einen Roster aus 20 spielbaren Charakteren zur Verfügung wobei die Auswahl um mittlerweile 2 weitere downloadbare Figuren erweitert wurde. Außerdem stattet SuperBot Entertainment, das Entwicklerteam, die Protagonisten nicht nur mit den Originalsynchronstimmen aus, sondern packt zusätzlich Maps aus den bekanntesten Spielen bei. So kämpft ihr zum Beispiel im Flugzeugrumpf und den herausfallenden Autos aus Uncharted 3 gegeneinander oder lasst es in der Traumwelt von Little Big Planet krachen, die erst während der Klopperei erstellt wird - wie es eben im Little Big Planet-Editor möglich ist.
Gameplay
Wer sich eine neue Version des Nintendo 64- Klassikers Super Smash Bros. erwartet liegt schon sehr richtig. Denn sowohl das Aussehen als auch das Spielgefühl sind dem Kulttitel aus dem Jahre 1999 sehr stark nachempfunden. Ihr könnt, wie auch in Nintendos Pendent mit bis zu drei Gegnern in ein Spiel einsteigen, charakterspezifische Moves und Spezialattacken einsetzen und verschiedene Gegenstände aufheben, um eure Gegner ordentlich zu verkloppen. Der Unterschied zwischen den beiden Spielen liegt darin, dass ihr in Sonys Interpretation nicht Schaden sammelt bis ihr von der Map gekickt werdet, sondern eure Gegner verkloppen müsst, um Punkte für Spezialattacken zu sammeln. Erst mit diesen Finisher-Moves ist es euch möglich die anderen Charaktere von der Bildfläche zu schießen. Leider bleibt das Balancing beim Einsatz dieser Attacken aber vollkommen auf der Strecke. Einzige Möglichkeit solche Attacken zu überleben ist einerseits sich am anderen Ende der Karte aufzuhalten und andererseits pures Glück. Nichtsdestotrotz macht die Massenklopperei nach wie vor ordentlich Spaß und wird besonders im Mehrspielermodus für viele Stunden begeistern können.
Multiplayer
Spiel starten, Versus-Modus auswählen und schon könnt ihr mit bis zu drei Freunden in den obligatorischen Ring steigen und die Fäuste fliegen lassen. Sollte euch das aber nicht reichen oder einer eurer Freunde dominieren, könnt ihr ganz einfach Teams bilden und die Chancengleichheit wiederherstellen - oder auch einfach mit noch mehr Wumme loslegen. In Playstation All-Stars: Battle Royale könnt ihr natürlich nicht nur gegen eure Freunde kämpfen. Ihr habt auch die Möglichkeit euch an einer Vielzahl anderer Spieler rund um den Globus zu messen. Dabei habt ihr zwei Wahlmöglichkeiten, zum einen könnt ihr das altbekannte „schnelle Spiel“ starten in dem ihr, wie auch im Offlinemodus gegen bis zu drei Mitspieler kämpft und zum anderen habt ihr die Möglichkeit im Ranglisten-Kampf gegeneinander anzutreten um der Welt zu zeigen wer der größte All-Star ist.

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