Ozone Argon Gaming Mouse - Test/Review (Exklusiv)
Als erstes deutschsprachiges Magazin durften wir die brandneue Ozone Argon auf den Prüfstand schicken.
Von Christoph Miklos am 03.01.2015 - 03:42 Uhr

Fakten

Hersteller

Ozone

Release

Ende Dezember 2014

Produkt

Maus

Preis

59,90 Euro

Webseite

Media (12)

Testbericht

Verarbeitung
Der Ozone Nager kommt in einem eher unspektakulären aber stabilen Karton bei uns in der Redaktion an. Im Lieferumfang enthalten sind Maus, Transportbeutel mit Gewichtsstücken, Kurzanleitung und Software. Die 66,9 x 40 x 124,6 mm (B x H x T) schwarze-orange Maus wurde komplett aus Kunststoff gefertigt. Form, Verarbeitung und Oberflächengestaltung sind hochwertig. Unser Testmuster bringt knapp 125 Gramm auf die Waage - das Gewicht lässt sich an der Unterseite mit vier Metallstücken (je 4,5 Gramm) anpassen. Zur Eingabe stehen insgesamt neun Tasten (inklusive Zwei-Wege-Mausrad) zur Verfügung, die allesamt frei programmierbar sind. Unter den Haupt-Maustasten befinden sich hochwertige sowie langlebige Omron-Switches (10 Millionen Klicks laut Hersteller), die über einen leichten und direkten Druckpunkt verfügen, was wir während unserer Testphase als überaus positiv empfanden. Auch das leichtgängige Mausrad mit mittelstarker Rasterung konnte uns überzeugen. Zwei Teflonfüßchen an der Unterseite sorgen für eine hohe Gleitfähigkeit. Das stoffummantelte und flexible USB-Datenkabel ist mit einer Länge von 1,8 Metern recht ordentlich ausgefallen. Für einen Blickfang sorgen das beleuchtete Logo, Mausrad und die illuminierten Seitensteifen, so dass der Nager auch in dunkler Umgebung sofort erkannt wird. Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen.
Technik
Die Ozone Argon nutzt einen ADNS-9800-Lasersensor mit einer maximalen Auflösung von 8.200 DPI. Damit wird selbst eine Wegstrecke von über vier Metern in der Sekunde noch präzise erfasst, in entsprechende Bewegungssignale umwandelt und via USB-Anschluss an den PC transferiert. Der Nager beschleunigt mit bis zu 50 G - die Abtastrate beträgt zeitgemäße 1.000 Hz.
In der übersichtlichen Software sind alle Tasten komplett frei belegbar und es können neben den normalen Tastenbefehlen auch Makros oder Anwendungen zugewiesen werden. In jedem der fünf Profile können vier DPI Stufen zwischen 100 und 8.200 DPI eingestellt werden. Dabei kann in 100er Schritten abgestuft werden und die X- und Y-Achse können separat eingestellt werden. Genauso ist die USB-Abfragerate zwischen 125 HZ und 1.000 Hz und die Lift-Off-Distance einstellbar. Darüber hinaus lassen sich auch die Beleuchtungsfarbe (16,8 Millionen Farben; Mausrad, Logo und Seitenteile) und die Geschwindigkeit des Atmungseffektes anpassen. Sämtliche Profile lassen sich auf dem internen 128-kb-Speicher der Maus ablegen.
Unser Testmuster wurde automatisch unter Windows Vista, 7 und 8/8.1 erkannt. Für den vollen Funktionsumfang muss die Software installiert werden.
Alltagstest
In unserem Alltagstest bestätigt die Argon den sehr guten Gesamteindruck. In Battlefield 4, Counter-Strike: Source, Team Fortress 2, Guild Wars 2, Titanfall und Call of Duty: Advanced Warfare steuert sie sich sehr präzise und lässt sich dank der schnellen und komfortablen DPI-Einstellung ohne große Umstände an die eigenen Vorlieben und Fähigkeiten anpassen.
Ergonomie
Unser Testmuster eignet sich dank symmetrischer Bauweise auch für Linkshänder. Alle Tasten, deren Druckpunkte leichtgängig und präzise ausfallen, lassen sich auch von Spielern mit mittelgroßen und großen Händen sehr gut erreichen. Das Mausrad besitzt eine mittelstarke Rasterung - sehr angenehm. Die gummierten Seitenteile sorgen für einen guten Grip beim Zocken.
Preis und Verfügbarkeit
Die Ozone Argon Gaming Mouse ist ab sofort für knapp 60 Euro (Stand: 03.01.2015) im Handel erhältlich.

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