Need for Speed: Payback - Test/Review (+Video)
Auf der E3-Präsentation konnte uns der neuste Ableger der Arcade-Racerserie Need for Speed überzeugen. Mittlerweile ist „Payback“ im Handel erhältlich und hat massiv an Glanz verloren - wir erklären warum.
Von Christoph Miklos am 16.11.2017 - 01:27 Uhr

Fakten

Plattformen

PlayStation 4 Pro

Xbox One X

PlayStation 4

Xbox One

PC

Publisher

Electronic Arts

Entwickler

Ghost Games

Release

10.11 2017

Genre

Rennspiel

Typ

Vollversion

Pegi

7

Webseite

Media (14)

Nicht auf der Überholspur

Auf der E3-Präsentation konnte uns der neuste Ableger der Arcade-Racerserie Need for Speed überzeugen. Mittlerweile ist „Payback“ im Handel erhältlich und hat massiv an Glanz verloren - wir erklären warum.
Fortune Valley
Erneut haben die Entwickler von Ghost Games einem NfS-Teil eine Story „aufgezwungen“ - und diese könnte direkt aus einem The Fast and the Furious Streifen stammen: Die offene Spielwelt von Fortune Valley, das Spieleäquivalent zu Las Vegas wird von einem mächtigen Kartell namens „The House“ beherrscht, das illegale Straßenrennen manipuliert und demnach den echten Streetracern der Stadt ein Dorn im Auge ist. Die Hauptfigur Tyler Morgan und seine ebenfalls spielbaren Kameraden Mac „Showman“ und Jess „Wheelman“ werden von der hinterlistigen Lina Navarro, die ebenfalls zur Crew gehört, an das Kartell verraten. Zu allem Überfluss wird man von den Cops geschnappt und die Race-Karriere von Tyler ist somit vorerst beendet. Nach der Rückkehr in die Freiheit kennt unser „Held“ nur ein Ziel: Rache! Dafür muss Herr Morgan Rennen in unterschiedlichen Ligen fahren und die Bosse von seinen Fähigkeiten überzeugen, um am Outlaw’s Rush teilzunehmen und das House zu zerstören. Gewohntes Rennen
Die verschiedenen Ligen, in denen man sich beweisen muss, sind in unterschiedliche Disziplinen gestaffelt. Zur Auswahl stehen die klassischen Straßenrennen, Offroad, Drift und Dragrennen, die quer über die ganze Map führen. Dafür greift man auf die unterschiedlichen Fahrer und Fahrzeuge zurück. Tyler etwa kümmert sich um die Straßen- und Dragrennen, während Mac die Drift- und Offroad-Wettbewerbe mit den darauf ausgelegten Vehikeln übernimmt. Jess zu guter Letzt kümmert sich um Liefermissionen und Fluchtfahrten mit unterschiedlichen Klienten, um Infos über das House zu bekommen. Wirklich innovativ sind die zahlreichen Rennveranstaltungen nicht, da man im Prinzip nur von Checkpoint zu Checkpoint düst. Darüber hinaus kommt, aufgrund der großen Spielwelt kaum ein Geschwindigkeitsgefühl auf - eine der bisherigen Stärken der NfS-Serie. Zu den weiteren Problemen bzw. Kritikpunkten zählt die nervige Gummiband-KI und der schwankende Schwierigkeitsgrad.

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