Kirby's Adventure Wii - Test/Review
Kirby ist erneut zurück auf dem Bildschirm, und das zum wievielten Male? Egal, wir haben es da und sehen es uns gründlich an.
Von Hannes Obermeier am 27.12.2011 - 04:07 Uhr

Fakten

Plattform

Wii

Publisher

Nintendo

Entwickler

HAL

Release

25.11 2011

Genre

Jump'n'Run

Typ

Vollversion

Pegi

7+

Webseite

Preis

44,89 Euro

Media (13)

*Sauggeräusch*

Kirby ist erneut zurück auf dem Bildschirm, und das zum wievielten Male? Egal, wir haben es da und sehen es uns gründlich an.
Schiffbruch
Die Story ist schnell erzählt da sie nicht wirklich aufwendig inszeniert wurde, und nein, man muss keine Prinzessin retten. Über Kirby´s Welt öffnet sich ein Spalt im Raum aus dem ein beschädigtes Raumschiff kommt. Es driftet auf die Planetenoberfläche ab und zerschellt dort. Dabei wird das Schiff fast völlig zerstört und diverse Bruchstücke davon, in alle Himmelsrichtungen verstreut. Der Kapitän ist am Verzweifeln, doch da kommen Kirby und seine Freunde. Sie wollen ihm helfen die Teile zu suchen und wieder zurück zu bringen. Der Kapitän fasst neue Hoffnung und ist über die willkommene Hilfe mehr als nur erfreut. Das war es auch im Großen und Ganzen.
Jump & Run
Der technische Programmieraufwand wurde einem 2D Adventure gewidmet, das dem Jump´n Run-Genre überaus gerecht wird. Auch wenn es wenig Innovatives gibt, hat man alle Hände voll zu tun. Kirby läuft, springt, saugt seine Feinde ein und stiehlt ihnen dessen Fähigkeiten, die er dann auch für sich selbst nutzen kann. Doch wirklich lange kann man diese nicht nutzen, da sie nach kurzer Zeit ihre Kraft verlieren. Die
Effekte mit den geklauten Fähigkeiten können sich sehen lassen, sind spektakulär in Szene gesetzt und überzeugend wirksam. Die abwechslungsreichen Level sorgen für einen anhaltenden Spielspaß, der jedoch abgebrühte Genre-Kenner langweilen dürfte, da der Schwierigkeitsgrad sehr gering gehalten wird (PEGI 7). Egal ob im Wasser mit cooler Taucherbrille, in der Wüste, in eisigen Gefilden oder in einer wunderschönen grünen Ebene, es ist alles vorhanden was man sich bei einem professionellen Jump & Run Game erwarten darf. Wer möchte kann jederzeit einem laufenden Spiel beitreten, was jedoch nur vor einem Screen funktioniert und mit einer maximalen Teilnehmeranzahl von vier Personen beschränkt ist. Farbenfroh wie Ostern Der Zielgruppe gerecht hat man nicht mit Farben gespart. Jede Level-Charakteristik wurde malerisch verspielt mit passenden Farben belegt. Viele Animationen lockern zudem die 2D-Optik auf, die noch etwas mehr Tiefe vertragen hätte. Das akustische Effekte-Spektakel geht mit den optischen Effekten perfekt einher, und sorgt für zusätzliche Unterhaltung.

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