Kane & Lynch 2: Dog Days - Test/Review inkl. Testvideo
Eine wilde, schier aussichtlose Flucht über Hausdächer und dunkle, abgelegene Straßen von Shanghai beginnt.
Von Christoph Miklos am 23.08.2010 - 03:19 Uhr

Fakten

Plattformen

Xbox 360

PlayStation 3

PC

Publisher

Square Enix

Entwickler

IO Interactive

Release

20.08 2010

Genre

Action

Typ

Vollversion

Pegi

18+

Webseite

Media (54)

YouTube-Quali

Technik
Die Optik von Kane & Lynch 2: Dog Days erinnert an ein (verdammt) schlecht gemachtes YouTube-Video. Entwickler IO Interactive lässt die Verfolgerkamera in einer Tour wackeln und verfremdet die Bilder zusätzlich durch starke Überstrahl-
Effekte, Lensflares und künstlich reingefummelte Darstellungsfehler. Trotz matschiger Texturen kann sich dieser coole Look sehen lassen. Vor allem die flüssigen Animationen wissen zu gefallen.
Multiplayer
Die Kampagne von Kane & Lynch 2: Dog Days könnt ihr auch mit einem guten Freund im Kooperationsmodus spielen. Spieler Nummer Zwei übernimmt dann entweder im Splitscreen oder über Xbox Live bzw. das PlayStation Network die Rolle von Kane. Wie im ersten Teil ist es im Team um einiges witziger, die Kampagne zu bestreiten. Nach der recht kurzen Kampagne (Spielzeit maximal sieben Stunden) erwarten euch im Multiplayer verschiedene Modi. Da wäre zum Beispiel der aus dem ersten Teil bekannte Modus „Fragile Allianz“. Hierbei ist es Ziel, einige computergesteuerte Gangster auszuschalten und deren Geld einzusammeln. In der anschließenden Schießerei mit der Polizei könnt ihr Mitglieder eurer Gruppe kalt machen, um an deren Geld zu gelangen. Damit werdet ihr aber selbst auch zum Freiwild erklärt und müsst euch sowohl vor der Polizei, als auch vor den menschlichen Mitspielern fürchten.
Unser XXL-Testvideo
Zensur in der USK-Version
Die deutsche Version von Kane & Lynch ist im Vergleich zum Original leicht entschärft. In der USK-Variante dürft ihr nicht auf Zivilisten schießen, zudem wurden einige Ragdoll-Animationen entfernt.

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