Passend zu den sommerlichen Temperaturen (in Wien hat es wieder knapp 25°C) hat uns US-Hersteller Deepcool einen neuen Prozessorkühler zur Verfügung gestellt.
Der Deepcool Neptwin misst 126x136x159mm (B x H x T) und bringt stolze 1.109 Gramm (mit Lüfter) auf die Waage. Bei unserem Testmuster handelt es sich um einen klassischen Dual-Tower-Kühler. Sechs Doppel-Heatpipes mit einem Durchmesser von je 6mm sind in einen Kupfersockel eingelassen. Dabei kommt beinahe selbstredend die Heatpipe Direct Touch Technologie zum Einsatz, bei der die Heatpipes in direkten Kontakt mit der CPU treten. Abgerundet wird der Cooler durch zwei mitgelieferte 120mm-Lüfter. Leider ist nur eines der beiden Modelle PWM-fähig - beim anderen Lüfter muss die Umdrehungsgeschwindigkeit -deutlich gröber- per Spannung angepasst werden. Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen.
Montage
Unser Testmuster verzichtet auf ein Pushpin-Montagesystem. Stattdessen kommt ein Schraub-System zum Einsatz, welches eine sichere Lösung darstellt. Die Installation auf einer Intel Sockel 1156/1155/1366 Hauptplatine läuft wie folgt ab: Auf der Rückseite des Mainboards wird die Backplate positioniert und auf der Gegenseite müssen anschließend Schrauben eingedreht werden. Der gesamte Einbauprozess nimmt zirka 22 Minuten in Anspruch. Ein Ausbau des Mainboards ist nur dann notwendig, wenn kein Ausschnitt am Mainboardtray vorhanden ist. Die Lüfter werden mittels Klammern befestigt. Kompatibel ist der Neptwin zu allen gängigen Sockeln. So werden Intels Sockel 775, 1135/1136 sowie 1366/2011 und AMDs Sockel AM2(+), AM3(+), FM1 sowie die K8-Sockel unterstützt.
Hinweis: Arbeitsspeicher mit sehr hohen Heatspreadern vertragen sich mit der breiten Bauweise unseres Testmusters nicht!
Ausstattung Zum Lieferumfang gehören: zwei 120mm Lüfter, Wärmeleitpaste, Montagesystem (AMD und Intel) und eine verständliche Montageanleitung.
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1 Kommentar
cartier replica vor 2958 Tagen
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