D4: Dark Dreams Dont Die - Test/Review
Heute haben wir uns den neuen episodengetriebenen Exklusivtitel der Xbox One zu Herzen genommen, der ab sofort über Xbox Live erhältlich ist, und den ominösen Namen „D4“trägt.
Von Dominik Vogel am 11.10.2014 - 03:29 Uhr

Fakten

Plattform

Xbox One

Publisher

Microsoft

Entwickler

Access Games

Release

19.09 2014

Genre

Adventure

Typ

Vollversion

Pegi

16+

Webseite

Preis

14,99 Euro

Media (12)

Wo ist das „D“?

Heute haben wir uns den neuen episodengetriebenen Exklusivtitel der Xbox One zu Herzen genommen, der ab sofort über Xbox Live erhältlich ist, und den ominösen Namen „D4“trägt. Ausgeschrieben bedeutet der Titel von Access Games „Dark Dreams Don’t Die“ - oder zu Deutsch: dunkle Träume sterben nicht. Was ihr euch von Season 1 erwarten könnt, lest ihr natürlich wie immer in unserem Review.
Die Geschichte
Ähnlich wie auch in The Walking Dead basiert D4 auf mehreren Seasons, die von jetzt an nach und nach veröffentlicht werden. Die momentan erwerbbare Season 1 umfasst dabei den Prolog sowie zwei vollständige Episoden, die je nach Spielstil zwischen 30 Minuten bis zu 3 Stunden Geschichte parat halten. Eine weitere Parallele zwischen den beiden Spielen ist der tiefgehende Storyansatz über den wir hier natürlich nicht zu viel verraten wollen. Eines lasst euch aber gesagt sein: wer beim Spielen nicht dauernd genau aufpasst, wird das ein oder andere Detail verpassen, und sich deshalb im Nachhinein in den Arsch beißen – die Macher haben sich nämlich einmal wieder etwas richtig geiles einfallen lassen.
Das Gameplay
In Dark Dreams Don’t Die schlüpfen wir in die Rolle von David Young, den wir a la Point and Click durch die spielbaren Gebiete steuern. Wer Lust und Laune hat kann das auch gerne via Kinect machen, wobei die Sprachbefehle in Österreich leider nicht funktionieren. Alles in allem
funktioniert das System richtig gut und harmoniert mit der enormen Anzahl an Quick-Time-Events, die ihr oftmals an sehr unerwarteten Stellen im Spiel meistern müsst. Wer von euch also der Meinung ist, sein Gamepad während Videosequenzen zur Seite legen zu können wird schnell bemerken, dass das eine weniger gute Idee ist. Außerdem stehen euch in D4 nicht nur die Hauptmissionen in Form der Episoden zur Verfügung. Ihr bekommt nach und nach eine ganz ansehnliche Sammlung von Nebenmissionen (meist Suchmissionen) zugespielt, die ihr erledigen müsst, um am Episodenende mehr Synchronisation mit David, und damit mehr Extracredits zu erreichen. Diese Credits könnt ihr dann im Spiel entweder für schickere Outfits oder aber für Speisen und Getränke ausgeben die eure Ausdauer erhöhen – sinkt eure Ausdauer auf Null, wird David nämlich ohnmächtig und dazu sollte es besser nicht kommen!
Grafik
Solltet ihr euch noch nicht mit Access Games neuem Werk befasst haben und deshalb NextGen Grafik erwarten, werdet ihr leider enttäuscht werden. D4 orientiert sich nämlich unheimlich stark am Comiclook, was dem Abenteuer nicht nur einen ganz besonderen Charme gibt, der das Spiel toll ergänzt sondern euch außerdem die guten alten Xbox 360 Zeiten wieder aufleben lässt. Das ist allerdings nicht weiter schlimm da hoffentlich niemand in die Rolle von David schlüpfen wird um die Grafik zu bewundern. Außerdem finden wir, wie oben erwähnt, dass der Grafikstil – selbst wenn er nicht der ansprechendste ist, richtig gut zu dem Spiel passt und eine dynamische Atmosphäre schafft.

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