Big Beach Sports (Wii) - Review
Sommer , Sonne , Sport und Spiel. Passend zur aktuelle Jahreszeit bringt THQ den neuen Wii-Titel Big Beach Sports unter die Leute. Mit sechs verschiedenen Sportarten soll man auch zu Hause ein Summer-Feeling verspüren. Wie die Umsetzung gelungen ist, verraten wir euch im anschließenden Review.
Von Hannes Obermeier am 29.07.2008 - 19:30 Uhr

Fakten

Plattform

Wii

Publisher

THQ

Entwickler

HB Studios

Release

Ende Juni 2008

Genre

Sportspiel

Typ

Vollversion

Webseite

Media (15)

Einleitung

Sommer , Sonne , Sport und Spiel. Passend zur aktuelle Jahreszeit bringt THQ den neuen Wii-Titel Big Beach Sports unter die Leute. Mit sechs verschiedenen Sportarten soll man auch zu Hause ein Summer-Feeling verspüren. Wie die Umsetzung gelungen ist, verraten wir euch im anschließenden Review. Sand muss sein
Für Beach - Sportarten ist das wichtigste wohl der Untergrund, der weiche gelbe Sand. So darf man auf diesem, natürlich nur simuliert, die Auswahl aus sechs unterschiedlichen Arten treffen. Zur Verfügung stehen Volleyball, Disc-Golf, Cricket, Boccia, Fussball und American Football. Der Einstieg ist leicht aber zeitraubend. Bis man mal die passende Spielfigur, Geschlecht, Haar und Hautfarbe, sowie Gruppen-Icon gewählt hat vergeht schon ein bisschen Zeit. Ein weiteres Feature erlaubt den Einsatz des Nintendo DS um das Gesicht per Downloadfunktion zu modifizieren. Doch dann geht’s ungebremst zur Action.
Wir steigen bei Boccia ein und versuchen uns an der sehr einfachen Steuerung, die den Nunchuk gänzlich ausschließt. Wer Boccia kennt weiß was nun kommt, für alle Unwissenden: ein kleiner Ball wird auf einer vorgegebenen Bahn platziert. Dann muss man mit den Spielkugeln die größer und schwerer sind, so nahe wie möglich an den Zielball herankommen, was durch den Sand ziemlich erschwert wird. Gesagt getan, die Zielkugel wird platziert und mittels Steuerkreuz kann der Spieler seine Wurfweite und Richtung bestimmen. Der Wurf der Kugel (Bewegung) ähnelt dem einer Bowlingkugel. Wie schnell man diese Bewegung ausführt beeinflusst jedoch nicht die Wurfweite. Ultraeinfach und anspruchslos.
Beach Volleyball: Feiner Sandstrand, ein Netz, vier Spieler und ab geht’s. Mit der B-Taste schlägt man automatisch auf. Ist der Ball im Spiel wird die Euphorie schnell gebremst. Die Figuren können nicht gesteuert werden, einzig die Ballannahme kann auf unterschiedliche Arten ausgeführt werden. Die Vorgabe für Baggern oder Pritschen wird am Screen eingeblendet. Jedoch macht die Steuerung hier was sie möchte und so endet der Ballwechsel in einem wilden Gefuchtel. Es reicht schon wenn man mit der Wiimote ein bisschen herumwedelt, dann agiert der Akteur schon mit irgendeiner Aktion. Macht aber trotzdem Spaß sofern man gegen menschliche Gegner spielt. Lachkanonaden sind vorprogrammiert, allerdings nur von kurzer Dauer, denn die anspruchslose Steuerung wirkt schnell öde. Ein Blick in Richtung Altersfreigabe bestätigt unseren Verdacht. Keine Altersbeschränkung
Bei allen Spielen fallen sofort die einfache Handhabung und die automatisierten Abläufe auf. Was auf ein Zielpublikum mit geringem Alter schließen lässt. Bewegungen, Animationen und Umgebung wirken auf Erwachsene sehr ernüchternd, was man aber bei der Wii schon gewohnt ist. Doch anders als bei anderen Games fehlt es hier am anhaltenden Spielspaß. Denn wenn schon die Optik nicht passt, sollte der Spielspaß doppelt passen. Unsere Kleinen werden sich sehr wohl fühlen, da man mit ein paar unkontrollierten Bewegungen leicht im Spiel bleiben kann und das Gefühl hat, man kann es.

Kommentar schreiben

Artikel auf einer Seite anzeigen